Das vorliegende Projekt nutzt den neuen Trend des „Geocaching“ und kombiniert diese High Tech-„Abenteuertour“ mit einer fundierten handlungsorientierten pädagogischen Methode. Im Rahmen dieses Projekts wird ein umfangreiches Konzept zur Etablierung von „GPS-Bildungsrouten“ (Themenbereich „Wasser“) in der schulischen und außerschulischen Umweltbildung entwickelt und umgesetzt.
Zu Beginn des Projektes wird eine Fachtagung zum Thema GPS-Bildungsrouten durchgeführt, die die Nutzungspotenziale des Ansatzes in der Umweltbildung herausarbeitet. Darauf aufbauend wird ein Manual erstellt, welches aus technischer und pädagogischer Sicht als Grundlage für die Weiterbildung von Multiplikatoren in der Umweltbildung dient. GPS-Bildungsrouten mit Fokus auf Umwelt- und Naturschutzaspekte werden auf diesem Weg für die Bildung breit nutzbar gemacht.
Anschließend erfolgt eine konkrete Projektphase vor Ort: Im Rahmen dieser Phase werden Jugendliche über GPS-Bildungsrouten an das Thema „Wasser“ herangeführt. An zwei Standorten im Bundesgebiet erstellen Jugendliche unter Anleitung eigenständig GPS-Bildungsrouten zum Thema. Anschließend durchlaufen die Jugendlichen die Routen der jeweils anderen Gruppen. Die Weitergabe von Wissen von Jugendlichen an Jugendliche, also Lernen auf einer Augenhöhe, steht hier im Mittelpunkt. Eine gemeinsame Auswertung erarbeitet eine Weiterführungsempfehlung. Die gesamte Projektphase wird filmisch dokumentiert und dient anschließend als Pilot-Bildungsroute.
Thema (Bereich)Umweltbildung, Umweltbewusstsein und Umweltberatung
AntragstellerECOMOVE
Laufzeit bis
