Silent City | Umweltbundesamt

Thema: Lärmminderung und Ationsplanung nach EU-Umgebungslärmrichtlinie (und ihrer Umsetzung in nationales Recht: ⁠BImSchG⁠)unter Beteiligung der Öffentlichkeit.Hauptleistungen:- "good/best practice"-Recherche- 5 Veranstaltungen (1 Symposion, 4 workshops)- Leitfäden zur Aufstellung von Aktionsplänen unter Beteilungder Öffentlichkeit (mehrere, zielgruppenspezifisch: Politik,Verwaltung, Initiativen)- Modell für (öffentliche) Werkstattgespräche- Dissemination von Projektergebnissen durch Internet undPublikationen (Faltblätter, Broschüren)Kernpunkt der EU-Richtlinie über die Bewertung und Bekämpfung von Umgebungslärm 2002/49/EG sind aus Sicht des Antragstellers Aktionspläne zur Verminderung des Lärms in Städten und Kommen. Während sich die Diskussion zunächst auf Fragen der Finanzierung, der Datenerhebung und der Lärmkartierung konzentrierte, ist mit der Umsetzung in nationales deutsches Recht durch Novellierung des BImSchG zunehmend auch die Anforderung für die zweite Phase der Umgerbungslärmrichtlinie, die Aufstellung von Aktionsplänen, in den Blick der Fachöffentlichkeit und der zuständigen Behörden geraten. Ein weiterer Aspekt, dem bisher wenig Aufmerksamkeit gewidmet wurde, ist die Anhörung der Öffentlichkeit zu Vorschlägen in Aktionsplänen und ihre Mitwirkung an deren Ausarbeitung und Überprüfung.Das Projekt begleitet u.a. die Umsetzung der EU-Richtlinie auf der Grundlage nationalen Rechts, wird die Implementierung anhand von Beispielen auswerten, will die Beteiligung der vorgesehenen Öffentlichkeit gezielt vorbereiten und wird Leitlinien und Handreichungen entwickeln. Dadurch werden vor allem Kommunen bei der Realisierung von Lärmminderungs- und Aktionsplänen unterstützt.