Strategien für Umweltzentren

Die Unterstützung und Begleitung von Nachhaltigkeitsinitiativen wird eine (auch) für Umweltzentren immer wichtigere Aufgabenstellung. Bisherige Projekte - darunter auch solche, die von den Antragstellern bereits im Auftrag ⁠BMU⁠/⁠UBA⁠ zu dieser Problemstellung durchgeführt worden sind - haben ergeben, dass die Umweltzentren dafür noch nicht sehr gut gerüstet sind. Es fehlt an den notwendigen Fähigkeiten, die dabei entstehenden Aufgaben von Moderation, Projektsteuerung und Vernetzung so voranzubringen, dass erstens die Bildung für nachhaltige Entwicklung - die sehr viel mehr umfasst als nur die klassische Umweltbildung - adäquat vorangebracht werden kann und zweitens dabei auch innovative Anstösse in die regionale Kultur eingebracht werden. Letzteres ist aber ganz wesentlich, wenn es beispielsweise zu Formen der Zusammenarbeit zwischen regionalen Nachhaltigkeitsinitiativen, Umweltzentren und der regionalen Wirtschaft - mit dem Ziel der Förderung nachhaltiger Konsummuster und Lebensstile - soll kommen können.Daher sollen in dem Projekt exemplarisch 8 Umweltbildungszentren im Hinblick auf deren eigene systemische Organisationsentwicklung und die Möglichkeiten zur Weiterentwicklung der entsprechenden Umweltbildungsangebote betreut und beraten werden. Dabei sollen sozialökologische Methoden angewandt und erprobt werden, um das Dynamikpotenzial der Zentren festzustellen und zu optimieren.Ein Innovationsbeirat soll das gesamte Projekt begleiten und an dessen Auswertung als exemplarischer Feldversuch mitwirken.
Thema (Bereich)Nachhaltigkeit, Agenda 21
AntragstellerANU
Laufzeit bis
verlängert bis