Fahrzeugteile-Industrie: mit Umweltinnovation fit für die Zukunft

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Leichtere Bauteile, leichtere Autos, weniger Spritverbrauch – Innovation, die der Umwelt nützt.
Quelle: Stihl024 / Fotolia.com

Die Anforderungen der Automobilhersteller an Fahrzeugbauteile steigen: Sie sollen leicht und fast einbaufertig sein und mit der Vielfalt der Autotypen wächst auch die der Bauteile. Diese Anforderungen ohne erhöhte Ausschussraten und damit höheren Energie- und Ressourcenverbrauch erfüllen zu können, ist Ziel eines neuen Projekts im Umweltinnovationsprogramm.

Beim Gussteile-Hersteller Georg Fischer Automobilguss GmbH in Baden-Württemberg soll bis 2017 eine neuartige Anlage die ressourcenschonende Produktion von Gussteilen aufnehmen. Einzelanlagen sollen mit einem über¬geordneten IT-basierten und lernfähigen Dokumentations- und Steuerungssystem miteinander kombiniert werden. Die Abgase sollen energieeffizient gereinigt werden. Gemeinsam mit den Entwicklungsabteilungen der Fahrzeughersteller könnten so in Zukunft verstärkt Leichtbaupotenziale erschlossen und somit jährlich über 11.000 Tonnen CO2-Emissionen vermieden werden.

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