Auch der Ausstoß der emissionshandelspflichtigen Anlagen ging zurück: um insgesamt 4,1 Prozent. Dabei sanken die Emissionen der Energieversorgung um 5,5 Prozent, während die der Industrieanlagen nahezu unverändert blieben. Ein Großteil der Minderung war 2014 auf den milden Winter zurückzuführen, ein Teil auf Fortschritte beim Klimaschutz wie den Ausbau der erneuerbaren Energien. UBA-Präsidentin Maria Krautzberger mahnte, bei den Bemühungen um eine kohlenstoffärmere Wirtschaftsweise nicht nachzulassen. Handlungsbedarf gibt es unter anderem bei der energetischen Gebäudesanierung, der Landwirtschaft, der Braunkohleverstromung und im Verkehr.