Empowerment, Zivilgesellschaftliche Partizipation, Forschungswende Nachhaltigkeit | Umweltbundesamt

Das Projekt „Forschungswende“ fördert die Partizipation der ZGO in der Forschungspolitik und Wissenschaft und trägt so zur Transformation zu einer nachhaltigen und gerechten Gesellschaft bei. Nur durch eine breite Beteiligung gesellschaftlich relevanter Kräfte können robuste Lösungen für die großen Herausforderungen unserer Zeit erzielt werden.

Dieses Projekt hat bereits wichtige Synergien zwischen den ZGO, der Politik und der Wissenschaft entwickelt. Allerdings muss das Thema der Forschungspolitik in den Organisationen noch strukturell integriert werden. Es fehlt an Wissenschaftsreferenten oder definierten Arbeitseinheiten in den Verbänden. Die Transformation in den Sozial- wie Umweltverbänden muss systemischer gedacht werden.

1. Problemorientierung und Empowerment: Neue Narrative Eine Entwicklung zur ⁠Nachhaltigkeit⁠ bedarf neuer Konsum- und Produktionsmuster, Leitbilder und „mentalen Landkarten“. Es geht darum neue Geschichten zu erzählen, die sich ins Unterbewusste als Orientierung einprägen. Dieses Storytelling und das notwendige Hintergrundwissen zur gegenwärtigen Forschungspolitik werden wir mit Workshops für die a) Öffentlichkeitsarbeit der ZGO und b) ausgewählte Fachreferenten anbieten. Dieses Modul wird mit der Beratung von Michael Naberhaus, Smart CSO Action Learning Prozess, entwickelt.
2. Handlungsorientierung und Empowerment: Um die abstrakten Konzepte von „Transdisziplinärer Forschung für die Transformation zur Nachhaltigen Entwicklung“ konkret umzusetzen planen wir 2 zweitägige Workshops mit Stakeholdern aus Wissenschaft (IASS, FhG, Nawis Runde) und ZGO. Ziel des ersten Tages ist es, die Projektideen zu verdichten, am zweiten Tag sollen konkrete Projekte mit transdisziplinären Ansätzen entwickelt werden. Die Themenschwerpunkte erfolgen nach Absprache mit dem ⁠BMU⁠/⁠UBA⁠ und u.U. ⁠BMBF⁠, um mögliche Fördermöglichkeiten auszuloten.
3. Problemorientierung: Allgemeine Serviceleistungen