Der Arbeitsring Lärm der DEGA will sich für einen umfassenden und ganzheitlichen Lärmschutz in Deutschland und Europa einsetzen und tritt somit bundesweit als einzige Institution für einen Lärmschutz ein, der alle Quellen und Handlungsebenen einbezieht.
Schwerpunkt des Projektes sind Aktivitäten zur stärkeren Priorisierung des Lärmschutzes in allen Bereichen und mit allen Akteuren:
- Einflussaufnahme auf alle staatlichen Akteure in Politik und Verwaltung (z. B. durch Stellungnahmen, Veranstaltungen, Eingaben) mit dem Ziel, das rechtliche Instrumentarium zu verbessern und vor allem die Defizite bei der Finanzierung von Lärmschutzmaßnahmen zu verringern.
- Aufklärung der Bürger/innen: Zum Einen als Lärmbetroffene (Information über Ursachen und Wirkungen des Lärms, Rechtsansprüche und Handlungsmöglichkeiten) und zum Anderen aber auch als Lärmverursacher im Alltag (z. B. als Verkehrslärmerzeuger oder als Nachbar)
- Enge Kooperation mit Verkehrs- und Umweltverbänden, um den gemeinsamen Anliegen zum Lärmschutz mehr Gewicht zu verleihen (z. B. Allianz pro Schiene, BUND, DUH, GRÜNE LIGA, VCD).
- Zusammenarbeit mit Universitäten und ähnlichen Einrichtungen zur Verbesserung der wissenschaftlichen Grundlagen des Lärmschutzes und der Fortentwicklung des technischen Instrumentariums (z. B. IFV Bahntechnik).
- Kontakte mit der Wirtschaft, um auch hier die Anliegen des Lärmschutzes einzubringen (z. B. VDV, Deutsche Bahn)
Einflussnahme und Aufklärung sollen erreicht werden durch:
- Weiterentwicklung der Internetseite (www.ald-laerm.de)
- institutionalisierte Expertenbeiträge in staatlichen Gremien
- Expertenbeiträge auf Veranstaltungen und Projekten Dritter
- ALD-Veranstaltungen zu aktuellen Themen des Lärmschutzes
- Publikationen zu lärmrelevanten Themen
- Beratung der interessierten Öffentlichkeit und der Lärmbetroffenen
- Interviews und Beiträge in den Medien
Thema (Bereich)Lärm
AntragstellerDEGA
Laufzeit bis
Fördersumme40.000 €
