Die wichtigsten Links für einen schnellen Überblick:
Fragen und Antworten: Verpackungen und Verpackungsabfälle
Unser Verpackungsverbrauch steigt jährlich an. Das merken wir täglich an den Abfällen im eigenen Haushalt. Aber woran liegt das eigentlich? Und wie können wir Verpackungsabfälle vermeiden? Wer kümmert sich um die entsorgten Abfälle? Welche Getränkeflaschen sind denn nun eigentlich Einweg und welche Mehrweg? Antworten auf diese und viele weitere Fragen finden Sie in unseren FAQ. Mehr Informationen
Hintergrund: Daten zu Verpackungsabfällen
Die wichtigsten Kennzahlen zu Aufkommen und Verwertung von Verpackungsanfällen sowie Hintergründe zum Anstieg des Verpackungsverbrauchs liegen aufbereitet vor. Untersuchungen zu Einweg- und Mehrweggetränkeverpackungen zeigen die Entwicklung der Mehrwegquote. Mehr Informationen
Themenseite Verpackungen
Verpackungen gehören zum täglichen Leben. Sie haben nützliche und notwendige Funktionen. Doch es gibt auch eine Schattenseite. Wie können wir die Auswirkungen auf die Umwelt mindern? Welche gesetzlichen Recyclingquoten existieren und was kann jeder und jede Einzelne von uns tun? Mehr Informationen
Themenseite Mehrwegverpackungen und Mehrwegverpackungssysteme
Mehrwegverpackungen sind essentiell für die Vermeidung von Verpackungsabfällen. Sie können gegenüber Einwegverpackungen einen wichtigen Beitrag zu Umweltschutz und Ressourcenschonung leisten. Durch verschiedene gesetzliche Neuerungen werden Mehrwegverpackungen in der Europäischen Union und spezifisch in Deutschland mehr und mehr gefördert. Mehr Informationen
FAQ: Biobasierte und biologisch abbaubare Kunststoffe
Biokunststoffe – was ist das? Kann das auf den Kompost – oder in die gelbe Tonne? Darf ich Gegenstände aus Bioplastik einfach im Wald liegen lassen? Biobasierte und biologisch abbaubare Kunststoffe werfen viele Fragen auf. Mehr Informationen
Pressemitteilung: Neues Verpackungsregister erfolgreich ins erste Jahr gestartet (29.10.2019)
Der Start des neuen Verpackungsregisters ist aus Sicht des Umweltbundesamtes (UBA) bislang sehr gut verlaufen. Rund 170.000 Unternehmen sind bisher ihren neuen Registrierungspflichten nachgekommen. Die Registrierungen und Beteiligungsmengen sind allerdings noch nicht ausreichend. Die Verpackungsvermeidung bleibt ebenfalls eine wichtige Baustelle. Es müssen Maßnahmen, beispielsweise die Einführung von Mehrwegverpackungssystemen, durchgeführt werden, damit der Verpackungsverbrauch in Deutschland langfristig sinkt und nicht weiter ansteigt. Mehr Informationen
News: Änderungen im Verpackungsgesetz zum 1. Januar 2022 (27.12.2021)
Zum Jahreswechsel wird die Pfandpflicht für Einweggetränkeverpackungen ausgeweitet. Außerdem werden Plastiktüten im Handel verboten und die Recyclingquoten für Verpackungsabfälle angehoben. Das UBA begrüßt die Änderungen als weiteren Schritt in Richtung Kreislaufwirtschaft und Abfallverringerung – generell müssen Einwegverpackungen noch stärker begrenzt und mehr Mehrweg genutzt werden. Mehr Informationen
News: Änderungen im Verpackungsgesetz zum 1. Juli 2022 (27.06.2022)
Zum 1. Juli 2022 wird die Registrierungspflicht für Verpackungshersteller ausgeweitet. Außerdem tritt eine neue Verantwortung für elektronische Marktplätze und Fulfillment-Dienstleister in Kraft. Damit wird die Herstellerverantwortung weiter gestärkt. Mehr Informationen
News: Corona lässt Verpackungsverbrauch 2020 leicht sinken – Mehr Abfall in den Haushalten steht Verringerung bei Gewerbe gegenüber (29.09.2022)
Die Coronapandemie führte 2020 zu einem leichten Rückgang des Verbrauchs an Verpackungen in Deutschland. Dies ist der erste Rückgang seit 2009. Es fielen 2020 insgesamt 18,8 Millionen Tonnen Verpackungsabfall an, das sind 0,7 Prozent weniger als noch 2019. Pro Kopf entspricht dies einem Rückgang um 1,7 kg auf durchschnittlich 225,8 kg Verpackungsabfall. Private Endverbraucher verursachten von der Gesamtmenge 46 Prozent, also über 8,7 Millionen Tonnen oder 104,9 kg pro Kopf. Hier gab es auch einem Anstieg um 1,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Mehr Informationen
News: EU-Verpackungsverordnung: Von Anfang an im Kreislauf denken (07.12.2022)
Mit dem Entwurf einer Verpackungsverordnung hat die EU KOM einen Regelungsvorschlag vorgelegt, um die Umweltwirkungen von Verpackungen mit Maßnahmen entlang des gesamten Lebensweges zu mindern. Das UBA begrüßt den Fokus auf Abfallvermeidung und Mehrweg sowie Recyclingfähigkeit und Kunststoffrezyklateinsatz. Das Anforderungsniveau bleibt an einigen Stellen jedoch hinter den Erwartungen zurück. Mehr Informationen
News: Neue Mehrwegangebotspflicht für Speisen & Getränke zum Mitnehmen (19.12.2022)
Ab dem 01.01.2023 gilt in Deutschland erstmals eine Mehrwegangebotspflicht für Speisen und Getränke zum Mitnehmen. Sie verpflichtet unter anderem Restaurants, Cafés und Lebensmittelgeschäfte, bei ihnen verpackte Speisen und Getränke auch in Mehrwegverpackungen anzubieten. Das reduziert den Verpackungsverbrauch und spart Müll und Ressourcen. Mehr Informationen
News: Mehr Mehrwegverpackungen – Potentiale und Maßnahmen (21.12.2022)
Mehrwegverpackungen reduzieren Abfälle und kommen trotzdem in Deutschland im privaten Bereich meist nur für Getränke zum Einsatz. Durch die Harmonisierung der Pfandbeträge und Füllgrößen für Mehrwegverpackungen, die Erhöhung des Einwegpfands oder die Pflicht zur Abfüllung in Mehrwegverpackungen beispielsweise könnte die Verwendung von Mehrwegverpackungen erhöht werden. Mehr Informationen
News: UBA erstellt Fact Sheets zum Entwurf der EU-Verpackungsverordnung (18.04.2023)
Die EU-Mitgliedstaaten beraten derzeit intensiv über einen Entwurf für neue Regelungen zu Verpackungen und Verpackungsentsorgung. Sechs neue Fact Sheets des UBA unterstützen die Diskussion mit Daten und Fakten, Erfahrungen aus der behördlichen Umsetzung in Deutschland und Hintergrundinformationen, die für die vorgeschlagenen neuen Regelungen von Relevanz sind. Mehr Informationen
Direkter Link zu den Fact Sheets EU-VerpackVO: https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/fact-sheets-eu-verpackvo
News: Leitfaden zur Umsetzung der Mehrwegangebotspflicht veröffentlicht (24.05.2023)
Seit dem 01.01.2023 gilt die Mehrwegangebotspflicht für Speisen und Getränke zum Sofortverzehr, etwa im To-Go-Bereich. Sie verpflichtet unter anderem die Gastronomie zum Angebot von Speisen und Getränken in Mehrwegverpackungen. Für einen einheitlichen Vollzug bei der Umsetzung der neuen Mehrwegangebotspflicht veröffentlichte die Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Abfall (LAGA) nun einen Leitfaden. Mehr Informationen
Pressemitteilung: Kunststoffe in der Umwelt: Verkehr, Bau und Landwirtschaft größte Quellen (13.04.2021)
Eine Studie des Umweltbundesamts (UBA) hat erstmals systematisch den Verbleib von Kunststoffen in der Umwelt für Deutschland untersucht. Dies sind die Mengen, die nach ihrem Eintrag nicht durch Reinigungs- oder andere Maßnahmen wieder entfernt werden. Mehr Informationen
Hintergrund: Verbesserungsbedarf beim Recycling von Kunststoffabfällen
Abfallvermeidung, Mülltrennung, Recycling und Einsatz von Rezyklaten: Beim Umgang mit Kunststoffen gibt es Verbesserungspotenziale. Mehr Informationen
Themenseite Mehrwegflaschen
Mehrwegflaschen sind umweltfreundlicher als Einwegflaschen. Der Energie- und Ressourcenverbrauch für Rücktransport und Reinigung ist bei Mehrwegflaschen geringer als der zusätzliche Herstellungsaufwand für Einwegflaschen. Dies gilt umso mehr, je regionaler der Vertrieb und je höher die Zahl der Wiederbefüllungen sind. Mehr Informationen
Hintergrund: Recyclingfähigkeit von Verpackungen
Aus Umweltsicht ist es wichtig, Verpackungen möglichst zu vermeiden oder auf Mehrweglösungen zu setzen. Wo das nicht möglich ist, sollten die Verpackungen möglichst gut recyclingfähig sein und Rezyklate enthalten. Wie die Recyclingfähigkeit von Verpackungen ermittelt werden kann, zeigen Zentrale Stelle Verpackungsregister (ZSVR) und Umweltbundesamt. Mehr Informationen
Themenseite Versandverpackungen
Der Versand von Waren erfordert Verpackungen. Wichtig ist, die Wahl der Versandverpackung so zu treffen, dass die Ware unbeschadet bleibt und gleichzeitig die Umweltbelastungen gering sind. Hilfestellung gibt ein Leitfaden des Umweltbundesamtes. Mehr Informationen
Themenseite Plastiktüten
Um den Verbrauch von Plastiktüten zu reduzieren, erheben viele Handelsunternehmen seit dem 01.07.2016 ein Entgelt bei der Abgabe von Kunststofftragetaschen. Der Verbrauch konnte dadurch bereits gesenkt werden. Hintergrundinformationen verdeutlichen Umweltsituation, Rechtslage, ergriffene Maßnahmen und Tipps für den Alltag. Mehr Informationen
Pressemitteilung: Entsorgung von Verpackungen wird umweltfreundlicher (19.12.2018)
Am 01.01.2019 ist das neue Verpackungsgesetz in Kraft getreten. Das Gesetz wird helfen, mehr wertvolle Ressourcen im Kreislauf zu führen und verbessert Transparenz und Fairness bei der Entsorgung bei Verpackungsabfällen. Mehr Informationen
Themenseite Verpackungsgesetz
Hersteller/Erstinverkehrbringer tragen die Verantwortung für die Verpackungsentsorgung und unterliegen zentralen Pflichten. Die Zentrale Stelle Verpackungsregister (ZSVR) sorgt für mehr Transparenz und Fairness zwischen den Marktteilnehmern und auch das UBA nimmt wichtige Kontrollfunktionen wahr. Mehr Informationen
Hintergrund: Pflichten von Herstellern/Erstinverkehrbringern von Verpackungen
Hersteller/Erstinverkehrbringer bestimmter Verpackungen sind dazu verpflichtet, sich im Verpackungsregister LUCID zu registrieren und ihre Verpackungen an mindestens einem dualen System zu beteiligen. Informationen bieten ein How-to-Guide sowie die Webseite der ZSVR.
Pressemitteilung: Neues Verpackungsregister schafft mehr Transparenz und Fairness (06.09.2018)
Hersteller bestimmter Verpackungen müssen im neuen Verpackungsregister LUCID registriert sein, sonst dürfen sie ihre nicht in Verkehr bringen. Das neue Verpackungsgesetz wird so mehr Transparenz und Fairness bei der Verpackungsentsorgung schaffen. Denn im Register ist für jeden erkennbar, ob ein Hersteller seine Produktverantwortung wahrnimmt. Mehr Informationen
News: Hersteller können Daten im Verpackungsregister melden (25.10.2018)
Hersteller sind verpflichtet, Daten zu bestimmten in Verkehr gebrachten Verpackungen bei der ZSVR online zu melden. Außerdem können sich Prüfer, die im Rahmen des Verpackungsgesetzes tätig werden wollen, im Prüferregister der ZSVR registrieren lassen. Mehr Informationen
Publikationen
Schwerpunkt: Recycling
Kunststoffe werden in Deutschland immer noch zu wenig recycelt. Dies zeigt die aktuelle Publikation des Umweltbundesamts, die die gesamte Kreislaufwirtschaft in Deutschland beleuchtet. Mehr Informationen
Aufkommen und Verwertung von Verpackungsabfällen in Deutschland im Jahr 2020
Die Studie bestimmt die in Deutschland in Verkehr gebrachte Menge an Verpackungen (Verpackungsverbrauch) für die Materialgruppen Glas, Kunststoff, Papier / Karton, Aluminium, Eisenmetalle, Holz und Sonstige. Zur Verbrauchsberechnung wurden neben der in Deutschland eingesetzten Menge von Verpackungen auch die gefüllten Exporte und die gefüllten Importe ermittelt. Zur Bestimmung der Verwertungsmengen und Verwertungswege wurden die vorliegenden Daten von Verbänden, der Entsorgungswirtschaft und der Umweltstatistik systematisch zusammengetragen und dokumentiert. Der Verpackungsverbrauch zur Entsorgung sank 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 0,7 % bzw. um 131 kt auf 18,78 Mio. Tonnen. Insgesamt 18,20 Mio. Tonnen Verpackungsabfälle wurden 2020 verwertet, 13,96 Mio. Tonnen stofflich und 4,2 Mio. Tonnen energetisch. Darüber hinaus dokumentiert der Bericht auch die Verbrauchs- und Recyclingmengen nach der Berechnungsmethode des Durchführungsbeschlusses (EU) 2019/665, die für die Meldung an die Europäische Kommission maßgebend sind. Der Verpackungsverbrauch ändert sich im Gesamtergebnis nicht. Die Recyclingmenge reduziert sich im Vergleich zur bisherigen Berechnungsmethode um 1,1 Mio. Tonnen auf 12,8 Mio. Tonnen. Die Menge der energetisch verwerteten Verpackungen erhöht sich um 1,0 Mio. Tonnen auf 5,2 Mio. Tonnen. Mehr Informationen
Bundesweite Erhebung von Daten zum Verbrauch von Getränken in Mehrweggetränkeverpackungen – Bezugsjahr 2020
Die vorliegende Studie bestimmt nach den Vorgaben von § 1 und § 31 des Verpackungsgesetzes die in Deutschland abgesetzten Getränkevolumen für die verschiedenen Packmittelgruppen insgesamt und nach Getränkesegmenten sowie den Anteil von in Mehrweggetränkeverpackungen abgefüllten Getränken.
Ausgangspunkt sind die im Rahmen der GVM-Getränkemarktforschung ermittelten Abfüllmengen zum Jahr 2020. Ausgehend von der Abfüllung in Deutschland wird unter Abzug der Exporte der Inlandsabsatz bestimmt und mit der Zurechnung der Importe der Getränkeverbrauch ermittelt.
Im Ergebnis wurden 2020 43,1 % der in Deutschland konsumierten pfandpflichtigen Getränke in Mehrwegverpackungen befüllt. Somit konnten die Mehrweggetränkeverpackungen ihren Marktanteil das zweite Jahr in Folge nach stetigem Rückgang seit der Pfandeinführung im Jahr 2003 ausbauen. Mehr Informationen
Förderung von Mehrwegverpackungssystemen zur Verringerung des Verpackungsverbrauchs – Mögliche Maßnahmen zur Etablierung, Verbreitung und Optimierung von Mehrwegsystemen
Mehrwegverpackungen sind essentiell für die Vermeidung von Verpackungsabfällen. Sie können gegenüber Einwegverpackungen einen wichtigen Beitrag zu Umweltschutz und Ressourcenschonung leisten. Die Daten zum Einsatz von Mehrwegverpackungen in Deutschland zeigen, dass weitere Anstrengungen notwendig sind, um Mehrwegsysteme zu stärken und dadurch dem zu hohen Verpackungsverbrauch entgegen zu wirken. Im Forschungsvorhaben wird daher untersucht, wie bestehende Mehrwegverpackungssysteme gefördert und optimiert werden können und welche Potentiale für neue Mehrwegverpackungssysteme entlang der Lieferkette und im Handel bestehen. Dieser Teilbericht umfasst die Ergebnisse der Arbeitspakete 1 „Überblick: Aktuelle Einsatzbereiche von Mehrwegverpackungen sowie erste Thesen zu bestehenden Herausforderungen und Hemmnissen für ihre weitere Verbreitung“ und 2 „Mögliche Maßnahmen zur Stärkung und Verbreitung von Mehrwegverpackungen im Getränkebereich sowie zu ihrer ökologischen Optimierung“. Mehr Informationen
Empfehlungen für die Revision der Verpackungsrichtlinie 1994/62/EG - Vorschläge zur Stärkung der Kreislaufwirtschaft
In den vergangenen 10 Jahren ist das Aufkommen von Verpackungen EU-weit um fast 18 Prozent gestiegen, wobei rund 66 Prozent der Verpackungsabfälle dem Recycling zugeführt wurden. Die Revision der Verpackungsrichtlinie sollte daher vor allem dazu beitragen, die Abfallvermeidung, die Recyclingfähigkeit von Verpackungen und den Rezyklateinsatz zu stärken und Informationsanforderungen weiter zu entwickeln. Die materiellen Anforderungen sollten in der Richtlinie selbst festgelegt werden, ergänzt durch die Möglichkeit, bei Bedarf weitergehende Anforderungen an bestimmte Verpackungsarten in nachgeordneten Rechtsakten zu regeln. In einem „Scientific Opinion Paper“ legt das Umweltbundesamt hierzu ein Regelungskonzept und Empfehlungen vor. Mehr Informationen
Recommendations for the Revision of the Packaging and Packaging Waste Directive 1994/62/EG – Suggestions for Strengthening Circular Economy
Over the past 10 years, the amount of packaging generated across the EU has increased by almost 18 percent, with around 66 percent of packaging waste being recycled. The revision of the Packaging Directive should therefore primarily help to strengthen waste prevention, the recyclability of packaging and the use of recyclates and further develop information requirements. Material requirements should be stipulated in the Directive itself, supplemented by the possibility to set, if necessary, more extensive requirements for certain types of packaging in downstream legal acts. In a scientific opinion paper, the German Environment Agency presents a regulatory concept and recommendations in this regard. More information
Beschaffung von Kunststoffprodukten aus Post-Consumer-Rezyklaten - Handreichung für den öffentlichen Einkauf
Mit der verstärkten Nachfrage nach rezyklathaltigen Kunststoffprodukten kann die öffentliche Beschaffung einen wesentlichen Beitrag zur Kreislaufführung von Kunststoffen leisten. Dabei steht sie jedoch vor einigen Herausforderungen: Der Zugang zu Informationen über Kunststoffrezyklate in Produkten ist nicht immer einfach, es gibt Fragen zu möglichen Nachweisen für den Rezyklatgehalt und durchaus auch Zielkonflikte mit weiteren Ansprüchen an die umweltfreundliche Beschaffung. Diese Handreichung unterstützt die Beschaffenden mit Informationen sowie Empfehlungen und enthält konkrete Formulierungsvorschläge für die Ausschreibung von acht rezyklathaltigen Kunststoffprodukten. In Kapitel 3 sind unter anderem auch Vorschläge für Regelungen, die die verwendeten Verpackungen betreffen, enthalten. Mehr Informationen
Kunststoffrecycling in der Baubranche stärken - 2,6 Millionen Tonnen Kunststoffe werden jedes Jahr verbautDer Baubereich ist nach Verpackungen das zweitgrößte Anwendungsgebiet von Kunststoffen: 2017 wurden etwa 2,6 Millionen Tonnen verbaut. Die Studie macht unter anderem den Vorschlag, die Kreislaufführung von branchenspezifischen Verpackungen sicherzustellen. Diese Kunststoffverpackungen bieten ausgezeichnete Voraussetzungen für den Einsatz von recyceltem Kunststoff. Mehr Informationen
Praxis der Sortierung und Verwertung von Verpackungen im Sinne des § 21 VerpackG 2020/2021
Das Verpackungsgesetz (VerpackG) verpflichtet die dualen Systeme in § 21 finanzielle Anreize zu schaffen, um hochgradig recyclingfähige Verpackungen zu fördern. Bei der Ermittlung der Recyclingfähigkeit ist die Praxis der Sortierung und Verwertung zu berücksichtigen. Der vorliegende Bericht gibt einen Überblick über die für die Jahre 2020 und 2021 ermittelte Praxis der Sortierung und Verwertung systembeteiligungspflichtiger Verpackungen, wenn diese in den vorgesehenen Entsorgungsweg gelangen (gelbe Tonne/gelber Sack, Altglas, Altpapier). Die Ergebnisse wurden mittels einer umfangreichen Erhebung ermittelt und dienen als wissenschaftliche Grundlage für den „Mindeststandard zur Bemessung der Recyclingfähigkeit von systembeteiligungspflichtigen Verpackungen“ (§ 21 Abs. 3 VerpackG). Mehr Informationen
Technische Potenzialanalyse zur Steigerung des Kunststoffrecyclings und des Rezyklateinsatzes
Mit dem Ziel, das Kunststoffrecycling weiter zu steigern, wurden in diesem Vorhaben die Verfahren und Prozesse der werkstofflichen Verwertung von Kunststoffabfällen in den Blick genommen – von der Sortierung über die Aufbereitung bis hin zu einem erneuten Einsatz in der Produktion. Ausgehend von der Beschreibung des Standes der Technik wurden mögliche, innovative technische Optimierungspotenziale identifiziert und dargestellt, die zur Verbesserung der Rezyklatqualitäten und ihren Einsatzmöglichkeiten in Neuprodukten beitragen können. Für eine Bewertung der Umweltwirkungen der technischen Innovationen im Vergleich zum Stand wurden ökobilanzielle Berechnungen vorgenommen. Mehr Informationen
Analyse der Effizienz und Vorschläge zur Optimierung von Sammelsystemen (Hol- und Bringsysteme) der haushaltsnahen Erfassung von Leichtverpackungen und stoffgleichen Nichtverpackungen auf der Grundlage vorhandener Daten
Auf der Basis vorliegender Sortieranalysen wurde die Effizienz unterschiedlicher Sammelsysteme für Leichtverpackungen (LVP) und stoffgleiche Nichtverpackungen (StNVP) analysiert und verglichen. Im Ergebnis wurden Vorschläge zur Optimierung der Sammelsysteme und der Sortierung erstellt. Mehr Informationen
Umweltbezogene Bilanzierung von „intelligenten“ und „aktiven“ Verpackungen hinsichtlich der Recyclingfähigkeit und Durchführung eines Dialogs mit Akteuren der Entsorgungs- und Herstellungsbranchen
Verpackungen werden immer komplexer und es werden zunehmend Komponenten eingesetzt, um ihre Eigenschaften zu verbessern oder ihre Funktionalität zu erhöhen. Ziel dieses Projektes war es daher, die Auswirkungen von „aktiven“ und „intelligenten“ Verpackungen auf das Recycling zu erheben. Darauf aufbauend wurden Vorschläge für Maßnahmen zur Sicherung der hochwertigen werkstofflichen Verwertung von Verpackungsabfällen erarbeitet. Mehr Informationen
Prüfung und Aktualisierung der Ökobilanzen für Getränkeverpackungen
In den Jahren 1995, 2000 und 2002 legte das Umweltbundesamt Getränkeverpackungsökobilanz für den deutschen Markt vor. Das Hauptergebnis des Projektes „Prüfung und Aktualisierung der Ökobilanzen für Getränkeverpackungen“ (2016) ist eine Liste von Mindestanforderungen, die für zukünftige Getränkeverpackungsökobilanzen zur Vorlage beim UBA zu beachten sind. Mehr Informationen
Leitfaden für umweltgerechte Versandverpackungen im Onlinehandel
Die Entscheidung über die Ausgestaltung einer Versandverpackung wirkt sich auch auf deren Umwelteigenschaften aus. Der Leitfaden gibt Hinweise für Versand- und Onlinehändler hinsichtlich eines verantwortungsvollen und umweltgerechten Einsatzes von Versandverpackungen. Mehr Informationen