Vor dem Hintergrund der erheblich nachteiligen Auswirkungen von Industrie- und Agrochemikalien auf Umwelt und Gesundheit ist das Projekt bestrebt, sich im Rahmen der Verhandlungen für ein zukünftiges SAICM im Bereich hochgefährliche Pestizide (HHPs) zu engagieren und die NGO-Beteiligung zu stärken.
Oberziel:
- Umwelt und Mensch zukünftig besser vor Chemikalien-Belastungen, insbesondere vor Belastungen durch Pestizide (HHPs) schützen.
Unterziele:
- Wesentlich dazu beitragen, dass hochgefährliche Pestizide (HHPs) als Fokusthema in einem SAICM nach 2020 weiter verankert bleiben und Weichen in Richtung verbindlicher globaler Regelungen gestellt werden.
- Informationen zu den SAICM-Fokusthemen HHPs, EDCs und EPPPs und umweltverträglicheren Alternativen für Entscheidungsträger und andere Interessensgruppen aufbereiten.
- Die Stimme von Umweltverbänden im SAICM-Prozess stärken und zu einer starken zivilgesellschaftlichen Beteiligung im SAICM-Prozess und auf der ICCM5 beitragen.
- NGOs, die bislang wenig oder kein Interesse oder Engagement am SAICM-Prozess gezeigt haben informieren, interessieren und in die Begleitung des Prozesses einbinden.
- Zu einem gesteigerten öffentlichen Interesse an chemikalien-politischen Themen, insbesondere den genannten Fokusthemen, beitragen.
Thema (Bereich)Chemikalienpolitik
AntragstellerPestizid Aktions-Netzwerk (PAN Germany) e.V.
Laufzeit bis
Fördersumme98.000 €