Verkehrswende konkret: Schienenverkehr

Verkehrswende konkret: Mit welchen konkreten Handlungsansätzen kann der Schienenverkehr zum Gelingen der Verkehrswende und zur Verbesserung der Kernindikatoren einer nachhaltigen Mobilität (⁠Klimaschutz⁠, Luftqualität, Flächenverbrauch, Lärmminderung und Verkehrssicherheit) beitragen? 

Das Projekt „Verkehrswende konkret“ wird erstmalig die für jeden Kernindikator wichtigsten Akteure nachhaltiger Verkehrsmittel, der Bundes- und Landespolitik sowie Zivilgesellschaftsorganisationen, die sich aus ideellen Gründen für die Förderung des umweltfreundlichen Verkehrs einsetzen, zusammenbringen, um gemeinsam Perspektiven und übertragbare Zielbilder für die jeweiligen Kernindikatoren auszuloten. 

Auf dieser Grundlage werden Best-Practice-Beispiele identifiziert und bundesweit bekannt gemacht. Dafür liegt dem Projekt eine umfassende Kommunikationsstrategie zugrunde: Die für die Kernindikatoren ermittelten Leuchttürme sind dabei gleichzeitig Kommunikationsanlass und -ort. Medienwirksame Vor-Ort-Veranstaltungen informieren über die Klimaschutzziele der Bundesregierung und schärfen bei den Zielgruppen das Bewusstsein für die Notwendigkeit einer deutschlandweiten Verkehrswende. Im Idealfall werden die Best Cases von Stakeholdern in anderen Bundesländern adaptiert. 

Das Projekt richtet sich an Verkehrsunternehmen und -verbünde, Aufgabenträger, sowie weitere Akteure des öffentlichen Verkehrs, Vertreter und Multiplikatoren aus Umwelt- und Naturschutzverbänden, Fahrgastverbänden, Verkehrsverbänden sowie an Bürgerinitiativen und Vertreter der Verkehrs- und Umweltpolitik. 

Das Projekt „Verkehrswende konkret“ ist in drei Arbeitspakete gegliedert:

  • AP 1: Projektleitung
  • AP 2: Entwicklung und Durchführung von Best-Practice-Veranstaltungen
  • AP 3: Kommunikation und begleitende Pressearbeit
Thema (Bereich)Verkehr und Umwelt
AntragstellerAllianz pro Schiene e.V.
Laufzeit bis
Fördersumme150.060 €