Der Bericht „Junge Menschen in der Klimakrise“ stellt Untersuchungsergebnisse zu psychischen und emotionalen Belastungen junger Menschen in Zusammenhang mit der Umwelt- und Klimakrise vor. Ein Fokus liegt dabei auf der Situation junger Klimaaktivistinnen und -aktivisten. Der Bericht basiert auf einer Literaturanalyse, auf Ergebnissen einer repräsentativen Online-Befragung sowie qualitativen Interviews.
Die Mehrheit der jungen Menschen in Deutschland ist angesichts des Klimawandels und anderer Umweltprobleme von negativen Emotionen wie Angst, Trauer, Wut und Ungerechtigkeitsempfinden betroffen. Für Aktivistinnen und -aktivisten ist ihr Engagement eine wichtige Bewältigungsmöglichkeit, um mit Belastungen durch die Klimakrise umzugehen, gleichwohl können weitere Belastungen im Kontext ihres Engagements hinzukommen.
Im Bericht werden Resilienzfaktoren, Bewältigungsstrategien und mögliche Unterstützungsangebote für belastete junge Menschen identifiziert.
In Kooperation mit der Psychologists For Future RG Münster wurde ein Workshopkonzept zum Thema „Klima-Aktivismus nachhaltig gestalten“ entwickelt und erprobt. Die Materialien dazu sind zu finden unter:
Workshopkonzept - Umgang mit psychischen Belastungen durch die Umwelt- und Klimakrise sowie im Zusammenhang mit Aktivismus/ Engagement für Umwelt und Klima
Klima-Aktivismus nachhaltig gestalten - Wie wir uns für eine gesündere Erde einsetzen und dabei selbst nicht untergehen