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Klima | Energie

Auswirkungen einer Rotor-in-Planung auf die Verfügbarkeit von Windflächen

Ad-hoc-Analyse zur Verfügbarkeit von Windflächen, die ein Überstreichen der Gebietsgrenzen durch den Rotor nicht zulassen, im Rahmen des Vorhabens „Flächenverfügbarkeit und Flächenbedarfe für den Ausbau der Windenergie an Land“


Für die Flächenausweisung für die Windenergie existieren in der Praxis zwei unterschiedliche Ansätze: entweder hat nur der Turm innerhalb der Fläche zu stehen („Rotor-out“) oder auch die Rotoren müssen innerhalb der ausgewiesenen Fläche sein („Rotor-in“).

Die Analyse zeigt, dass eine Rotor-in-Planung die Verfügbarkeit von Flächen stark einschränkt. Betrachtet wurden aktuelle Flächen der Regional- und ⁠Bauleitplanung⁠ mit einer Gesamtfläche von ca. 2.850 km². Bei einem Rotordurchmesser von 165 m verbleiben von der Fläche ca. 60 %. Die auf den Flächen installierbare Leistung reduziert sich um ca. 25 %. Der Effekt variiert in Abhängigkeit von Flächengröße, Flächenform und Rotordurchmesser.

Reihe
Climate Change | 41/2022
Seitenzahl
25
Erscheinungsjahr
Autor(en)
Marian Bons, Dr. Carsten Pape, Thobias Sach, Dr. Nils Wegner
Sprache
Deutsch
Forschungskennzahl
37EV 19 1050
Verlag
Umweltbundesamt
Zusatzinfo
PDF ist barrierefrei
Dateigröße
3499 KB
Preis
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Schlagworte:
 Windenergie  Flächenverfügbarkeit  Auswirkung Rotor in/out