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Zukunft? Jugend fragen! – 2023

Umwelt und Klima in Zeiten vielfältiger Krisen: Wie junge Menschen den Herausforderungen begegnen


Die Studie „Zukunft? Jugend fragen!“ erforscht seit 2017 alle zwei Jahre Einstellungen und Verhaltensweisen junger Menschen zwischen 14 und 22 Jahren im Umwelt- und Klimabereich. Bei der aktuellen Studie wurde in einer online durchgeführten Repräsentativbefragung von Mitte September bis Anfang Oktober 2023 unter anderem untersucht, welche Rolle der Schutz von Umwelt und ⁠Klima⁠ angesichts vielfältiger Krisen für Jugendliche spielt und was sie von Politik und Wirtschaft erwarten.

Die Ergebnisse zeigen, dass der Schutz von Umwelt und Klima für einen großen Teil der jungen Menschen (78 Prozent) ein wichtiges Thema bleibt. Zugleich zeichnet sich aber ab, dass der Stellenwert des Themas vor dem Hintergrund anderer gesellschaftlicher Krisen rückläufig ist. Auch nachhaltige Konsumweisen im Alltag sowie kollektives Engagement für Umwelt- und ⁠Klimaschutz⁠ werden weniger häufig praktiziert als vor zwei Jahren. Junge Menschen sehen die Verantwortung für mehr Umwelt- und Klimaschutz vor allem bei Politik, Wirtschaft und jeder und jedem Einzelnen. Drei Viertel der jungen Menschen sind aktuell der Meinung, dass Industrie und Wirtschaft nicht genug für Klima- und Umweltschutz tun.

Hinweis: Es handelt sich aktuell um eine vorläufige Version der Broschüre.

Reihe
Broschüren
Seitenzahl
27
Erscheinungsjahr
Autor(en)
Ingo Leven, Dr. Sophia McDonnell, Thomas Niedermeier
Weitere Dateien
Sprache
Deutsch
Forschungskennzahl
3722 16 105 0
Verlag
Umweltbundesamt
Dateigröße
2946 KB
Preis
0,00 €
Druckversion
nicht lieferbar
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Schlagworte:
 Jugend  Umweltbewusstsein  Klimaschutz  Umweltengagement  bürgerschaftliches Engagement  Umweltpolitik  Wirtschaft  Bildung