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Nr.: 5/2016UBA aktuell

Liebe Leserin, lieber Leser,

viele Ressourcen auf unserer Erde sind endlich oder wachsen langsamer nach, als sie von uns Menschen verbraucht werden. Außerdem ist der immer weiter ansteigende Ressourcenkonsum mit erheblichen Umweltbelastungen verbunden.

Wie wir gegensteuern können, ist ein wichtiges Thema unserer aktuellen Newsletterausgabe. Die richtigen politischen Weichenstellungen sind ebenso gefragt wie Unternehmen, die ressourcenschonende und langlebige Produkte herstellen, und Verbraucherinnen und Verbraucher, die sich für ebensolche Produkte entscheiden und sie möglichst lange nutzen.

Die Weihnachtszeit ist eine Zeit, in der besonders viele Produkte über die Ladentheke gehen oder per Mausklick in den virtuellen Einkaufswagen wandern. Auch hier können Sie Ressourcen schonen – und auch Nerven. Lesen Sie unsere Tipps für die Geschenkesuche.

Interessante Lektüre und eine schöne Weihnachtszeit wünscht

Ihre Pressestelle des Umweltbundesamtes

Deutschlands Ressourcenverbrauch muss sinken

in einem Steinbruch werden Baustoffe abgebaut, man sieht verschiedenfarbige Schüttguthalden und einen Lkw vor einer steilen Felswand
Ressourcen müssen künftig effizienter eingesetzt werden.
Quelle: focus finder / Fotolia.com

Durchschnittlich 44 Kilogramm Rohstoffe wie Metall oder Holz verbraucht jeder Mensch in Deutschland pro Tag. Das zeigt der Ressourcenbericht 2016 des UBA, der zum ersten Mal die wirtschafts- und umweltpolitischen Kennzahlen zum Rohstoffverbrauch in Deutschland gebündelt zusammengestellt hat. Vier Fünftel dieser Rohstoffe wachsen nicht nach. Ein Umsteuern ist gefragt. Denn die Gewinnung ist mit der Zerstörung von Ökosystemen, der Verschmutzung von Luft, Wasser und Böden sowie Konflikten um die knapper werdenden Ressourcen verbunden.

Die Europäische Union sollte im Ressourcenschutz vorangehen: Etwa mit einem niedrigeren Mehrwertsteuersatz auf rohstoffeffiziente Produkte und auf Reparaturen, mit einer verbindlichen Mindestlebensdauer für Elektrogeräte und hohen Quoten für den Anteil an recycelten Kunststoffen etwa in Plastiktüten oder Mülltonnen. Entlang der gesamten Wertschöpfungskette sollten verbindliche Umwelt- und Sozialstandards für Rohstoffe gelten.

„Diese Maßnahmen sollten in Deutschland mit einem eigenständigen Ressourcenschutzgesetz flankiert werden. Nur so erhält die Ressourcenschonung eine Absicherung als umweltpolitisches Schutzgut, das in allen Politikfeldern beachtet werden muss“, so UBA-Präsidentin Maria Krautzberger.

Verbrauchertipps

Innenansicht eines Solariums

Aufgepasst bei Solarien: Neue Ausgabe des UMID informiert

Der sorglose Umgang mit Solarien kann gravierende gesundheitliche Konsequenzen haben – von Hautalterung bereits in jungen Jahren bis hin zu Hautkrebs. Woran man qualitativ hochwertige Sonnenstudios mit verhältnismäßig geringem Gesundheitsrisiko erkennen kann, erklärt die neue Ausgabe 02/2016 der Zeitschrift UMID: Umwelt und Mensch – Informationsdienst. weiterlesen

UBA-Positionen

Elektrogeräte wie Waschmaschinen und Herd auf einem Recyclinghof

Produkte wieder länger nutzen: Strategien gegen Obsoleszenz

Elektrogeräte werden heute kürzer genutzt als noch vor 10 Jahren. Das zeigen Untersuchungen im Auftrag des UBA. Dadurch werden mehr Ressourcen verbraucht und Abfall erzeugt. Die Politik sollte mit zwei Strategien gegensteuern: Produkte müssen langlebiger und Verbraucherinnen und Verbraucher zu einer längeren Nutzung motiviert werden. weiterlesen

Wie Boden vor Hochwasser schützt

Wie Boden vor Hochwasser schützt

Wenn es regnet, versickert das Wasser – wenn es auf guten Boden fällt. Ist der Boden aber versiegelt oder verdichtet, wie es in der Stadt und in der heutigen Landwirtschaft oft der Fall ist, kann es zu Hochwasser und Überschwemmungen kommen. Was dagegen zu tun ist, zeigt das aktuelle Positionspapier „Böden als Wasserspeicher“. weiterlesen

Aus Wissenschaft und Forschung

eine Fotomontage zeigt einen geplanten Windpark auf einem Rapsfeld, im Hintergrund Wald und blauer Himmel

Klimaschutz: Wie die Emissionen schon vor 2020 sinken können

Die Staatengemeinschaft hat beschlossen, die Erderwärmung auf weit unter 2 Grad Celsius zu begrenzen. Die von den Vertragsstaaten der Klimarahmenkonvention eingereichten Minderungsbeiträge reichen dafür jedoch nicht aus. Eine UBA-Studie zeigt, wie die Lücke schon vor 2020 verkleinert werden kann – etwa durch sparsamere Elektrogeräte und den Ausbau der erneuerbaren Energien. weiterlesen

Bauarbeiter verlegen bitumenhaltige Dachbahnen.

Schadstoffe in Bauprodukten: Neue Empfehlungen für Tests

Um die Umweltverträglichkeit von Bauprodukten zu verbessern, sind zeitgemäße Prüfverfahren erforderlich. Aus Bauprodukten können viele Stoffe auslaugen, für die es keine Beurteilungswerte zu deren Umweltverträglichkeit gibt. Gerade solche Stoffauslaugungen lassen sich am besten mit ökotoxikologischen Tests bewerten. Zur Durchführung dieser Tests hat das UBA neue Empfehlungen veröffentlicht. weiterlesen

Autos im Stau, im Hintergrund eine Stadt und eine auf- oder untergehende Sonne

Umweltpolitik: sozialer als ihr Ruf

Oft wird umweltpolitischen Maßnahmen vorgeworfen, sie wären sozial ungerecht. Dies gilt etwa für die Abschaffung der Entfernungspauschale. Dass diese Sichtweise oft zu kurz greift und Umweltschutz sogar positiv auf soziale Ziele wirken kann, zeigt eine neue Studie im Auftrag des UBA. weiterlesen

Wirtschaft & Umwelt

Das Wort "schön" als Logo des diesjährigen Bundespreis Ecodesign.

Mehr als schön: Gewinner des Bundespreises Ecodesign stehen fest

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und UBA-Präsidentin Maria Krautzberger ehrten die acht Gewinnerprojekte des Bundespreises Ecodesign 2016. Ausgezeichnet wurden unter anderem langlebige und kreislauffähige Textilien, energiesparende Lösungen für Mobilität und Gebäude, eine nahezu emissionsfreie Holzheizung und ein Nachwuchskonzept zur Beseitigung von Plastikpartikeln aus den Ozeanen. weiterlesen

ein Gang in einem Supermarkt entlang eines Kühlregals

Klimafreundliche Supermärkte: Neue Info- und Fortbildungsangebote

Wie können sowohl geplante als auch schon vorhandene Supermärkte so gestaltet werden, dass sie möglichst wenig Energie verbrauchen und ohne klimaschädliche Kältemittel auskommen? Sieben neue Veröffentlichungen aus dem EU-Projekt „SuperSmart“ liefern umfangreiche Informationen. Interessierte können zudem an kostenlosen Fortbildungen teilnehmen oder an den Kriterien für ein neues Label mitarbeiten. weiterlesen

Pflanzenfasern werden von einer Maschine verarbeitet

UBA leitet Projekt zur Förderung von Ecodesign im Ostseeraum

Beim Design von Produkten und Produkt-Service-Systemen wird noch zu wenig auf die Umweltauswirkungen geachtet. Das Projekt „EcoDesign Circle“ unter Federführung des UBA zielt darauf ab, die Kompetenzen der Designzentren, Fachleute und Dozenten im Bereich des Ökodesigns zu fördern. Finanziert wird es vom EU-INTERREG-Programm für den Ostseeraum. weiterlesen

moderner ICE-Schnellzug auf einem verschneiten Gleis in der Stadt

Neue Bahn-Klimaanlagen mit Kaltluft im Praxistest

Klimaanlagen in Zügen machen das Reisen angenehm. Bisher kühlen die meisten Bahn-Klimaanlagen mit fluorierten Kältemitteln, die als Treibhausgase zum Klimawandel beitragen. Eine Alternative sind Anlagen, die mit Luft kühlen. Optimierte Kaltluft-Klimaanlagen wurden in einem ICE getestet. Das UBA begleitete das Projekt. weiterlesen

spritzendes Kühlwasser in einer Schleifmaschine

Drei Viertel weniger Wasserbedarf beim Glasschleifen

Drei Viertel beziehungsweise 11.000 Kubikmeter pro Jahr weniger Frischwasser als früher benötigen die CNC-Glasschleifmaschinen der Firma Hecker Glastechnik in Dortmund. Mit Hilfe des Umweltinnovationsprogramms wurde eine neue Abwasseraufbereitungsanlage installiert, die auch Feinstpartikel abscheidet. So kann das Wasser erneut zur Kühlung der Maschinen eingesetzt werden. weiterlesen

Umwelt kommunal

überflutete Straße in der Stadt, davor ein Warnschild "Regen / Klimawandel", ein kommunales Einsatzfahrzeug bahnt sich den Weg durchs Wasser

Klimaanpassung: Praxishilfe für Raumordnung und Bauleitplanung

Der Klimawandel sorgt für häufigere und stärkere Extremwetterereignisse wie Starkregen, Hochwasser oder Hitzewellen. Eine Praxishilfe hilft Planerinnen und Planern, die Anforderungen der Klimaanpassung in Planungsprozessen der Raum- und Siedlungsentwicklung zu verankern, sowohl mit formellen planerischen Instrumenten als auch mit informellen Konzepten. weiterlesen

Kläranlagenbecken

Förderprogramm für energieeffiziente Abwasseranlagen zieht Bilanz

Im Jahr 2010 wurde im Umweltinnovationsprogramm (UIP) der Förderschwerpunkt „Energieeffiziente Abwasseranlagen“ gestartet. Gefördert wurden Projekte, die mit innovativen Techniken und Verfahrenskombinationen die Abwasserbehandlung energie- und ressourceneffizient gestalten. Nun trafen sich Fördernehmer und Fachwelt zu einem Abschlussworkshop, um die Projekte vorzustellen. weiterlesen

Umwelt international

dicht bebaute Stadt am Fuße eines Berges

New Urban Agenda – Werkzeugkasten für moderne Städte

Der globale Fahrplan für die nachhaltige Stadtentwicklung der kommenden zwanzig Jahre liegt vor: die New Urban Agenda. Sie ist das zentrale Ergebnis der UN-Konferenz „Habitat III“ zu Wohnen und nachhaltiger Stadtentwicklung, die am 20. Oktober 2016 in der ecuadorianischen Hauptstadt Quito zu Ende ging. weiterlesen

vor einem Eisberg springen Pinguine aus dem Meerwasser und tauchen spritzend wieder ein

Meer vor der Antarktis wird größtes Meeresschutzgebiet weltweit

Das Rossmeer vor der Küste der Antarktis wird das weltweit größte Meeresschutzgebiet. Darauf haben sich die 24 Mitgliedsstaaten des Übereinkommens über die Erhaltung der lebenden Meeresschätze der Antarktis (CAMLR-Konvention) und die EU am 28. Oktober 2016 nach jahrelangen zähen Verhandlungen geeinigt. Ein großer Erfolg für den Schutz der Antarktis – allerdings zunächst auf 35 Jahre begrenzt. weiterlesen

riesige, terrassierte Halde aus Gestein vor einer am Berg gelegenen Stadt mit Hochhaussiedlungen. Ein Muldenkipper kippt weiteres Material ab.

Bergbau in der Mongolei soll umweltfreundlicher werden

Die Mongolei ist eines der rohstoffreichsten Länder der Erde und Bergbau ein bedeutender Wirtschaftszweig. Der seit den 1990er Jahren steigende Abbau verursacht jedoch auch Umweltprobleme. In einem Beratungshilfeprojekt organisierte das UBA deshalb auf Bitte des mongolischen Ministeriums für Umwelt und Tourismus einen Erfahrungsaustausch, um die deutsch-mongolische Zusammenarbeit zu vertiefen. weiterlesen

Recht & Regelungen

alte Kühlschränke auf einem Recyclinghof

Aus für klimaschädliche Kältemittel HFKW eingeleitet

Sie stecken in Kälte- und Klimaanlagen und sind bis zu mehrere Tausend Mal klimaschädlicher als CO2: teilfluorierte Kohlenwasserstoffe (HFKW). In der Nacht zum 15. Oktober 2016 hat die internationale Staatengemeinschaft in Kigali (Ruanda) eine schrittweise Reduktion beschlossen. Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Erderwärmung so bis zum Jahr 2100 um bis zu 0,5 °C geringer ausfallen könnte. weiterlesen

Containerschiff in einem Hafen

Neuer Grenzwert für Schwefel in Schiffskraftstoffen gilt ab 2020

Der Grenzwert für den Schwefelgehalt von Kraftstoffen für den internationalen Seeverkehr wird im Jahr 2020 von 3,5 auf 0,5 Prozent sinken. Dies beschloss die Internationale Seeschifffahrtsorganisation (IMO) auf der 70. Sitzung ihres Umweltschutzausschusses (MEPC) am 27. Oktober 2016 in London. Das UBA begrüßt diesen Erfolg für den Umwelt- und Gesundheitsschutz. weiterlesen

In eigener Sache

eine Frau und ein Mann posieren mit einer Urkunde für ein Foto

UBA erneut für sein Engagement für Gleichstellung ausgezeichnet

Am 5. November 2019 erhielt das UBA zum dritten Mal das „Total E-Quality“-Prädikat für sein beispielhaftes Handeln bei der Gleichstellung von Männern und Frauen, Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben sowie Gender Mainstreaming. Außerdem gab es die Zusatzauszeichnung Diversity für Maßnahmen, die die Vielfalt der Mitarbeitenden wertschätzen. weiterlesen

Frisch veröffentlicht

Titelseite der Jahrespublikation des Umweltbundesamtes "Schwerpunkte 2016". Stichwortartig sind die Themen "Der Preis der Schönheit", "Geld und Umwelt" und "Nachhaltiger Konsum" angekündigt. Das Hintergrundfoto zeigt gelbe Jacken auf einem Stapel.

Schwerpunkte 2016

Jahrespublikation des Umweltbundesamtes


Kreislaufwirtschaft, Geld und Umwelt, nachhaltiger Konsum und die Schattenseiten schnelllebiger Mode für Mensch und Umwelt in den Produktionsländern – das sind die Themen der diesjährigen Jahrespublikation des Umweltbundesamtes. Außerdem stellen wir Ihnen aktuelle Daten und Fakten zum ⁠UBA⁠ vor sowie unsere Forschungsarbeit zu Kunststoffen und unsere Bauprojekte.weiterlesen

Reihe
Schwerpunkte, Broschüren
Seitenzahl
54
Erscheinungsjahr
Der Strategische Ansatz zum Internationalen Chemikalienmanagement (SAICM)

Der Strategische Ansatz zum Internationalen Chemikalienmanagement (SAICM)


Chemikalien haben einen wichtigen Nutzen für die Gesellschaft. Leider können sie auch der menschlichen Gesundheit und der Umwelt schaden. Zudem steigen die Herstellung und der Verbrauch von Chemikalien weltweit. Chemikalien und Produkte mit Chemikalien werden global gehandelt. Um sicherzustellen, dass gefährliche Chemikalien sicher angewendet werden, ohne negative Auswirkungen auf die menschliche…weiterlesen

Reihe
Hintergrundpapier
Seitenzahl
22
Erscheinungsjahr
Titelseite der Broschüre "Die Wasserrahmenrichtlinie – Deutschlands Gewässer 2015" mit einem Hintergrundfoto eines Mannes, der über einen bemoosten Baumstamm läuft, der ans Ufer eines naturnahen Bergbaches gefallen ist. Unten die Logos von Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt.

Die Wasserrahmenrichtlinie – Deutschlands Gewässer 2015


Laut der europäischen ⁠Wasserrahmenrichtlinie⁠ sollen Flüsse, Seen, ⁠Übergangsgewässer⁠, Küstengewässer und Grundwasser spätestens bis zum Jahr 2027 in einem „guten Zustand“ sein. Für den Weg dahin hat die Europäische Union den Mitgliedstaaten einen klaren Zeitplan und drei sechsjährige Bewirtschaftungszyklen vorgegeben. Die vorliegende Broschüre zeigt die Ergebnisse d…weiterlesen

Reihe
Broschüren
Seitenzahl
148
Erscheinungsjahr
Ratgeber Duftstoffe

Duftstoffe – chemische Begleiter des Alltags

Ratgeber


Ob in der Raumluft versprüht, auf den Körper aufgetragen oder in Produkte wie Kerzen oder Müllbeutel eingearbeitet – Duftstoffe sind fast überall anzutreffen. Doch wie steht es mit der Gesundheit? Im Umgang mit Duftstoffen ist Vorsicht geboten, denn sie können Allergien oder Kopfschmerzen auslösen oder überdecken, dass eigentlich gründlich gelüftet oder gereinigt werden müsste.weiterlesen

Reihe
Ratgeber
Seitenzahl
16
Erscheinungsjahr
Titelbild Praxishilfe - Klimaanpassung in der räumlichen Planung

Klimaanpassung in der räumlichen Planung (Praxishilfe)

Starkregen, Hochwasser, Massenbewegungen, Hitze, Dürre

Gestaltungsmöglichkeiten der Raumordnung und Bauleitplanung

Die zunehmende Häufigkeit und Intensität von Extremwetterereignissen durch den ⁠Klimawandel⁠ stellt Planerinnen und Planer vor neue Herausforderungen. Diese Praxishilfe zeigt an unterschiedlichen Fällen, wie Anpassungsmaßnahmen in der ⁠Raumordnung⁠ und ⁠Bauleitplanung⁠ umgesetzt und mit den vielfältigen anderen städtebaulichen und Umweltschutzbelangen der…weiterlesen

Reihe
Broschüren
Seitenzahl
168
Erscheinungsjahr
Leitfaden zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen im Cateringbereich

Leitfaden: Vermeidung von Lebensmittelabfällen beim Catering


Lebensmittel haben einen bedeutenden ökologischen Rucksack. Ihre Erzeugung benötigt Fläche, verbraucht Wasser und emittiert Treibhausgase. Leider entstehen allein in Deutschland pro Jahr rund 6,7 Millionen Tonnen Lebensmittelabfälle in den privaten Haushalten. Etwa ein Drittel aller im Außer-Haus-Verzehr hergestellten Speisen landen im Abfall. Wie sich Lebensmittelabfälle beim Catering vermeiden …weiterlesen

Reihe
Leitfäden und Handbücher
Seitenzahl
36
Erscheinungsjahr
Planen im Klimawandel

Planen im Klimawandel

Stadt- und Freiraum schützen und aufwerten Anpassungsmaßnahmen rechtzeitig planen und umsetzen


Der ⁠Klimawandel⁠ kommt nicht vielleicht. Er ist längst da. Diese Broschüre zeigt, wie er sich bereits heute vor Ort auswirkt, welche Aufgaben sich vor Ort als dringlich erweisen können und welche Anpassungsmaßnahmen und -strategien möglich und sogar bereits in der Praxis erprobt sind.weiterlesen

Reihe
Broschüren
Seitenzahl
16
Erscheinungsjahr
Ressourcenbericht 2016

Die Nutzung natürlicher Ressourcen

Bericht für Deutschland 2016


Mit dem Bericht „Die Nutzung natürlicher Ressourcen – Bericht für Deutschland 2016“ möchte das Umweltbundesamt die aktuelle Situation der Ressourcennutzung in Deutschland beleuchten. Der Fokus des ersten ⁠UBA⁠-Ressourcen-Berichts liegt dabei auf nachwachsenden sowie nicht-nachwachsenden Rohstoffen. Der inhaltliche Bogen wird von der Rohstoffentnahme über den Rohstoffhandel, der Verw…weiterlesen

Reihe
Broschüren
Seitenzahl
82
Erscheinungsjahr
Titelseite des Kinderbuchs "Spurensuche mit Luftikus" mit einer Zeichnung, wie zwei Kinder auf einem fliegenden Teppich über ein Zirkuszelt fliegen

Spurensuche mit Luftikus

Leo und Polly Pop gehen in die Luft


Luft kann man nicht sehen und nicht anfassen und doch ist sie für uns lebenswichtig. Was ist eigentlich Luft? Leo und Polly Pop begeben sich auf eine spannende Spurensuche. In diesem Kinderbuch zum Lesen und Mitmachen geht es zum Beispiel darum, wodurch Luft verschmutzt wird, was das für Gesundheit und ⁠Klima⁠ bedeutet und was man dazu beitragen kann, die Luft sauber zu halten.weiterlesen

Reihe
Kinderbuch
Seitenzahl
43
Erscheinungsjahr
Cover des Positionspapiers "Strategien gegen Obsoleszenz" des Umweltbundesamtes von Oktober 2016. Das Coverfoto zeigt eine Frau, die in einem Elektronikmarkt einen Standmixer anschaut.

Strategien gegen Obsoleszenz

Sicherung einer Produktmindestlebensdauer sowie Verbesserung der Produktnutzungsdauer und der Verbraucherinformation


Untersuchungen im Auftrag des Umweltbundesamtes haben gezeigt, dass Elektrogeräte kürzer genutzt werden als noch vor 10 Jahren. Produkte, die vor Erreichen einer optimalen Lebens- oder Nutzungsdauer ersetzt werden (sogenannte Obsoleszenz), haben einen höheren Verlust von Ressourcen und eine vermehrte Entstehung von Abfällen zur Folge. Daher sieht das Umweltbundesamt Handlungsbedarf und hat auf Ba…weiterlesen

Reihe
Position
Seitenzahl
24
Erscheinungsjahr
Cover der Zeitschrift UMID 02/2016 mit dem Titel "UV-Schutz konkret – Solarienregulierung" und einem Foto einer Innenansicht eines Solariums

UMID 02/2016

Umwelt und Mensch - Informationsdienst


Der sorglose Umgang mit Solarien kann gravierende gesundheitliche Konsequenzen haben. Die neue Ausgabe 02/2016 der Zeitschrift UMID informiert, woran qualitativ hochwertige Sonnenstudios erkennbar sind, was in Deutschland rechtlich geregelt ist und welche Erfahrungen mit den rechtlichen Regelungen gemacht wurden. Ein weiterer Beitrag klärt über psychosoziale Auswirkungen des Klimawandels auf. Die…weiterlesen

Reihe
Broschüren
Seitenzahl
54
Erscheinungsjahr

Das UBA in den Medien

Termine

Nachgezählt

211

211 Gramm Treibhausgase stößt ein Flugzeug unter Berücksichtigung aller klimawirksamen Effekte des Flugverkehrs pro Person und zurückgelegtem Kilometer aus und damit über 5-mal mehr als der Fernverkehrszug oder der Reisebus. Auch beim Güterverkehr kann die Bahn als klimafreundliches Verkehrsmittel punkten: Für denselben Beförderungsaufwand liegt ihr Treibhausgasausstoß bei weniger als einem Viertel im Vergleich zum Lkw. Weitere interessante Zahlen zum Ausstoß von Luftschadstoffen und Treibhausgasen und zum Energieverbrauch verschiedener Verkehrsmittel im Güter- und Personenverkehr hat das UBA online übersichtlich in Tabellenform veröffentlicht.

Was macht eigentlich ...

… die Kommission Bodenschutz (KBU)?

Gruppenfoto mit 10 Männern und 4 Frauen vor einem Gebäude

Die Kommission Bodenschutz besteht aus Expertinnen und Experten verschiedenster Fachdisziplinen.
Quelle: Christoph Zinsius / Umweltbundesamt

Das UBA und die Bundesregierung werden in ihrer Arbeit durch verschiedene Gremien externer, unabhängiger Expertinnen und Experten beratend unterstützt; in Sachen Bodenschutz von der Kommission Bodenschutz im Umweltbundesamt, kurz KBU. Im zurzeit 11-köpfigen Gremium, deren Mitglieder von der UBA-Präsidentin berufen werden, sind alle wichtigen Fachdisziplinen für einen nachhaltigen Bodenschutz vertreten, etwa aus der Geologie, der Landwirtschaft, der Altlastensanierung und der Umweltkommunikation. Ziel des UBA war, durch die Einrichtung der Kommission im Jahr 2004 den Bodenschutz voranzubringen und stärker in den Fokus der Umweltpolitik und in das Bewusstsein der Menschen zu rücken.

Geprägt wurde die Arbeit der KBU durch ihren Vorsitzenden Prof. Dr. Franz Makeschin (ganz links im Bild), der auf der KBU-Fachtagung am 6. Dezember 2016 nach acht Jahren erfolgreicher Amtszeit von UBA-Präsidentin Maria Krautzberger feierlich in den Ruhestand verabschiedet wurde. Ein neuer Vorsitz wird Anfang 2017 berufen.

In den vergangenen Jahren hat die KBU drängende Themen des Bodenschutzes auf die politische Tagesordnung gebracht und Vorschläge zu deren Lösung vorgelegt. 2008 gehörte die KBU zu den Ersten, die mit einem Positionspapier auf die Risiken des Massenanbaus nachwachsender Rohstoffe aufmerksam machte. Ein Jahr später folgten Vorschläge zum Ziel der Bundesregierung, den Flächenverbrauch in Deutschland bis 2020 auf 30 Hektar pro Tag zurückzufahren – ein Ziel, für das die KBU immer wieder mit Nachdruck eintritt. Ein Verdienst der KBU ist ebenso, dass das Thema Bodenschutz alljährlich am Weltbodentag am 6.12. durch die KBU-Fachtagung ins öffentliche Bewusstsein rückt.

Auch im kommenden Jahr hat die KBU wichtige Themen auf der Agenda. So sollen die vielen, oft nicht wahrgenommenen Leistungen unserer Böden bekannter gemacht und der Bodenschutz in der Landwirtschaft und im europäischen Recht vorangebracht werden.

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Redaktion
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corinne.meunier@uba.de

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