Die Verbraucherinnen und Verbraucher kommen mit PAK hauptsächlich durch Tabakrauch, geräucherte oder verrußte Nahrungsmittel und den Kontakt mit belasteten Produkten in Berührung. Damit ist Nichtrauchen der effektivste Weg, um die persönliche PAK-Belastung zu verringern. Auch der Verzehr von geräucherten oder verrußten Nahrungsmitteln sollte vermieden werden. Beim Grillen ist darauf zu achten, dass das Grillgut nicht schwarz wird. Auf ein Ablöschen des Grillgutes (beispielsweise mit Bier) sollte man verzichten und es sollte auch darauf geachtet werden, dass kein Fett ins Feuer spritzt. Hilfreich sind dabei Grillschalen. Bei Produkten wie Fahrradhandgriffen, Reifen oder Plastikspielzeugen, die belastet sein könnten, ist ein Haut- und Mundkontakt möglichst zu vermeiden. Auch bei der Verbrennung in Kraftstoffmotoren entstehen PAK. Da sie gut an Partikel adsorbieren, sind insbesondere Dieselrußpartikel eine mögliche Quelle von PAK-Belastungen in der Umwelt. Die Verwendung von Partikelfiltern sorgt hier für Abhilfe.