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Abfallbilanz

Wie beansprucht die Abfall- und Kreislaufwirtschaft die Umwelt?

Abfallaufkommen

Das Netto-Abfallaufkommen sank zwischen den Jahren 2000 und 2022 um rund 16 Prozent. Das liegt neben statistischen Effekten hauptsächlich an der konjunkturell bedingten Abnahme der Bau- und Abbruchabfälle. Die Abfälle aus Haushalten nahmen zu. Der Großteil des anfallenden Abfalls wird verwertet. weiterlesen

Umwelt-Indikator

Indikator: Abfallmenge – Siedlungsabfälle

Ein Diagramm zeigt das Aufkommen an Siedlungsabfällen in den Jahren 2010 bis 2022. Das Aufkommen sank in diesem Zeitraum erstmalig wieder unter den Wert von 2010 (49,2, Millionen Tonnen) auf 48,6 Millionen Tonnen.

Das Aufkommen von Siedlungsabfällen zeigt im Zeitablauf nur geringe Schwankungen und lag im Jahr 2022 bei 48,6 Millionen Tonnen.Ziel der Umweltpolitik ist die Vermeidung von Abfällen.Bei den Siedlungsabfällen wird dieses Ziel nicht erfüllt. Um den Ressourcenverbrauch zu verringern, müssen die Siedlungsabfälle weiter zurückgehen. weiterlesen

Indikator: Recycling von Siedlungsabfällen

Ein Diagramm zeigt die Anteile der behandelten und stofflich verwerteten Siedlungsabfälle am gesamten Siedlungsabfallaufkommen von 2002 bis 2021. In dieser Zeit stieg der Anteil der verwerteten Siedlungsabfälle von 56,1 auf 67,8 Prozent.

Die Recyclingquote der Siedlungsabfälle stieg von 56 % im Jahr 2002 auf 67,7 % im Jahr 2022.Damit wurde das von der Bundesregierung gesetzte Ziel erreicht, die Recyclingquote bei den Siedlungsabfällen bis 2020 auf 65 % zu steigern.Bei einzelnen Untergruppen der Siedlungsabfälle besteht hingegen noch Handlungsbedarf. weiterlesen

Das Umweltbundesamt

Für Mensch und Umwelt