BALTWRECK ist ein europäisches Umweltforschungsprojekt, das eine koordinierte, wissenschaftlich fundierte Strategie zur Identifikation, Priorisierung und Sanierung gefährlicher Wracks in der südlichen Ostsee entwickelt. Als gefährlich gelten Wracks, wenn sie Gefahrstoffe wie Schweröl, Munition oder chemische Altlasten enthalten. Laufzeit: Juli 2024 bis Juni 2027. weiterlesen
Ostsee
Wasser
Potenziell gefährliche Wracks im Meer
Weltweit liegen hunderttausende Wracks am Meeresboden. Dazu gehören gesunkene Kriegsschiffe aus den beiden Weltkriegen, U-Boote und auch Flugzeuge. Von einigen dieser Wracks gehen Gefährdungen der Meeresumwelt aus, da sie Öl, Munition und schadstoffhaltige Fracht enthalten und freisetzen können. Das Umweltbundesamt erarbeitet eine Risikobewertung zur Priorisierung der Bergung gefährlicher Wracks. weiterlesen
Wasser
Meeresgovernance: Wie kann ein effektiver Meeresschutz gelingen?
Meere kennen keine Grenzen. Das gilt auch für Meereslebewesen und die Ausbreitung von Verschmutzungen. Ein wirksamer Meeresschutz kann daher nur durch zwischenstaatliche Zusammenarbeit gelingen. weiterlesen
Wasser
Trends zur Verbreitung von Munitionsresten in der Meeresumwelt
In Nord- und Ostsee wurden große Mengen chemischer Kampfstoffmunition und konventioneller Munition versenkt. Die Sprengstofftypischen Verbindungen (STV) sind toxisch und krebserregend. In welchem Ausmaß die Organismen in Nord- und Ostsee bereits mit STV belastet sind und ob Meeresfrüchte noch von Menschen verzehrt werden können, wurde in dem Projekt TATTOO untersucht. weiterlesen
Wasser
Seeschifffahrt
Immer mehr und größere Schiffe sind auf den Weltmeeren unterwegs. Seeschiffe können aufgrund ihrer hohen Tonnagen ein vergleichsweise umweltfreundliches Transportmittel sein. Nach wie vor existiert ein erhebliches Potenzial, sie so zu konzipieren und konstruieren, dass sie die Umwelt weniger belasten. Auf allen Ebenen der Meerespolitik gilt es, Vorschläge zu erarbeiten und umzusetzen. weiterlesen
Das UBA
2023
Die neuen Möglichkeiten der „Künstlichen Intelligenz“ sind 2023 in aller Munde. Das UBA eröffnet ein eigenes „KI-Labor“ und einen klimaneutralen Bürobau, wirkt an der umfassendsten Bewertung von Nord- und Ostsee mit, ist Coronaviren im Abwasser auf der Spur und rät, die „Ewigkeitschemikalien“ PFAS einzuschränken. Es gibt eine globale Chemikalienvereinbarung und Diskussionen um Klimaprotestformen. weiterlesen
Wie geht es der Umwelt?
Daten zur Umwelt: Artikel zum Thema Wasser
Stoffeinträge aus der Atmosphäre in die Ostsee
Die Ostsee wurde im Jahr 2020 deutlich weniger aus der Atmosphäre mit Cadmium, Benzo[a]pyren und Stickstoffverbindungen belastet als im Jahr 1990. weiterlesen
Ostsee
Der größte Teil der Nähr- und Schadstofffrachten wird über die größeren Zuflüsse in die Ostsee eingetragen. Sie stammen aus punktuellen und diffusen Einleitungen aus dem ganzen Ostsee-Einzugsgebiet. weiterlesen