Bezahlpflicht für Plastik-Einwegtragetaschen ausweiten

Plastiktüten mit Äpfelnzum Vergrößern anklicken
Hemdchenbeutel wie diese finden sich als Plastikmüll häufig an den Küsten und in den Meeren.
Quelle: Francesca Schellhaas / photocase

Mehrweg-Tragetaschen sind fürs Einkaufen die erste Wahl. Einweg-Tragetaschen sollten möglichst vermieden oder wenigstens mehrfach genutzt werden. Das UBA befürwortet, die im Lebensmitteleinzelhandel bereits bestehende Bezahlpflicht für Einweg-Tragetaschen auf den gesamten Einzelhandel auszuweiten.

Denn die Tüten erzeugen unnötig Abfall, verbrauchen Ressourcen und landen zum Teil in Binnengewässern und Meeren. Laut der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung werden in Deutschland jährlich pro Kopf 76 Einweg-Tragetaschen und 39 dünne Plastiktüten für Obst, Gemüse oder Aufschnitt verbraucht.

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 Einweg-Tragetasche  Plastiktüte  Abfallvermeidung  Meeresmüll