„Blauer Engel“ kooperiert mit Umweltzeichen in China und Japan

Dr. Hans-Hermann Eggers, LUI Zunwen, Maria Krautzberger, XI Junqing, Dr. Wolf D. Karl, Dr. Ulf Jaeckel, Klaus Brücknerzum Vergrößern anklicken
Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung mit China am 11. November 2014

Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung mit China.
v.l.n.r.
Dr. Hans-Hermann Eggers (Umweltbundesamt)
LUI Zunwen (China Environmental United Certification Center)
Maria Krautzberger (Präsidentin Umweltbundesamt)
XI Junqing (Deputy Director of the Environmental Development Center, Ministry of Environmental)
Dr. Wolf D. Karl (Geschäftsführer RAL gGmbH)
Dr. Ulf Jaeckel (Bundesumweltministerium)
Klaus Brückner (GIZ)

Quelle: Kerstin Jana Kater

Deutsche Unternehmen, die ihre Produkte in Japan oder China vermarkten wollen, können künftig das dortige Umweltzeichen in Deutschland beim „Blauen Engel“ beantragen und umgekehrt. Das haben die Umweltzeichenprogramme der drei Länder vereinbart.

Die Kooperationsvereinbarung wurde im November 2014 in Berlin am Rande einer internationalen Fachkonferenz über die Rolle von Umweltzeichen auf den Weltmärkten unterzeichnet. Sie sieht auch vor, die Kriterien für relevante Produktgruppen zwischen den nationalen Umweltzeichenprogrammen weitgehend anzugleichen. So sollen Hürden beim weltweiten Handel umweltfreundlicher Produkte abgebaut werden. Weitere Infos finden interessierte Firmen ab Januar 2015 auf der „Blauer Engel“-Website.

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Schlagworte:
 Blauer Engel  Umweltzeichen  umweltfreundliche Produkte