Ziel der Studie
Analyse des Einflusses von Wettertrends und -extremen auf eine nachhaltiges Gewässermanagement
Erscheinungsjahr
Untersuchungsregion/-raum
Odenwald & hessischer Teil des Oberrheingrabens (Hessisches Ried)
Verwendete Klimamodelle / Ensembles
WETTREG, STAR, CLM, SRES-A1B
Veränderung, Niederschläge, Verdunstung
Referenz 1960 - 2004, Projektion bis 2100
Klimawirkungen
- Wasser
- Grundwasser
- Grundwasserzustand
"Hinsichtlich der Entwicklung der Grundwasserneubildung konnte keine gerichtete Tendenz ermittelt werden. Obwohl die klimatische Wasserbilanz bei allen drei untersuchten Regionalmodellen im Trend negativ ist, bleiben die Grundwasserneubildungsraten für das A1B-Szenario in den Modellrechnungen sowohl mit dem konzeptionellen BFI-Ansatz als auch in den prozessbasierten Berechnungen im Mittel stabil. Der Klimawandel hat damit keinen signifikanten direkten Einfluss auf die mittleren Grundwasserstände und auf das mittlere Dargebot." (S.119)
Methodischer Ansatz
Grundlagenvervollständigung auf Basis einen BaseFlowIndexes. Lokal-differenzierte Modellierung von Niederschlag, Verdunstung, Grundwasserneubildung. Zusätzliche Modellierung von zukünftigem Trinkwasserbedarf. Anschließend Analyse von Nutzungskonflikten.
Wer war oder ist beteiligt?
Auftraggeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung, Bonn
Auftragnehmer: Brandt Gerdes Sitzmann Umweltplanung GmbH (Darmstadt), Hessenwasser GmbH & Co.KG (Groß-Gerau), Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie (Wiesbaden)
HLUG; Hessenwasser; BGS Umwelt 2010: Forschung für den Klimaschutz und Schutz vor Klimawirkungen: Anpassungsstrategien an Klimatrends und Extremwetter und Maßnahmen für ein nachhaltiges Grundwassermanagement. Darmstadt