Koordinierungsvorhaben für den Projektverbund "BayKlimaFit - Strategien zur Anpassung von Kuturpflanzen an den Klimawandel"

Hintergrund und Ziele

Der ⁠Klimawandel⁠ ist eine der größten Herausforderungen für die Menschheit – ein globales Problem mit regionalen Auswirkungen, auch für Bayern. Zur Begrenzung der Folgen sind Minderungsmaßnahmen, Anpassungsstrategien und Forschung wichtige Säulen. 

Der Projektverbund (PV) BayKlimaFit hat wichtige Erkenntnisse für die Anpassung von Kulturpflanzen an den Klimawandel geliefert und somit einen Beitrag zur Bayerischen Klimaanpassungsstrategie geleistet, indem bayerische Kulturpflanzen mit einer verbesserten Toleranz gegen wechselnde Umweltbedingungen entwickelt werden können. Seit dem Beginn des Projekts im Februar 2016 unterstützte die Koordination des PV BayKlimaFit die Einzelprojekte durch eine Vielzahl von Maßnahmen, um die optimale inhaltliche und technologische Vernetzung des Verbunds zu fördern. 

Ziel war die Nutzung von Synergieeffekten zwischen bayerischen Universitäten, Forschungseinrichtungen und Pflanzenzuchtunternehmen, über Themenschwerpunkte und Kulturarten hinweg.

Schwerpunktthemen der Forschung liegen in drei Bereichen:

  1. Staunässe und Kälte – Anpassungsstrategien für Jungpflanzen an die Folgen des Klimawandels
  2. Klimabedingte Hitzeereignisse und Trockenheit – Stressbewältigung durch Stoffwechselanpassung
  3. Symbionten und Schaderreger – Toleranz gegenüber Umweltstress in Zeiten des Klimawandels

Das Koordinationsprojekt organisierte Veranstaltungen (Auftaktveranstaltungen, Fachtagungen, Workshops) und trug zur Öffentlichkeitsarbeit und Außendarstellung mithilfe von Informationsvideos, professionellen Fotopräsentationen, Informationsveranstaltungen, Vorträgen, Pressemitteilungen und Veröffentlichungen) bei.

Das Projekt BayKlimaFit unterteilt sich in zehn Teilprojekte. Das Ziel des ersten Teilprojektes „Koordinierungsvorhaben für den Projektverbund“ ist es, im Projektverbund BayKlimaFit die Forschung zur Anpassung von Kulturpflanzen an den Klimawandel in Bayern optimal zu gestalten. Es soll zum einen durch Übernahme zentraler Aufgaben, wie die administrative Steuerung, und eine konzertierte Öffentlichkeitsarbeit, die Projektleiter der Einzelprojekte entlasten. Zum anderen soll durch intensive Zusammenarbeit mit den Projektleitern die optimale inhaltliche und technologische Vernetzung der Einzelprojekte im Verbund gewährleistet werden.

Laufzeit

bis

Untersuchungsregion/-raum

Land
  • Deutschland
Bundesland
  • Bayern

Wer war oder ist beteiligt?

Förderung / Finanzierung 

Bayrisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz

Projektleitung 

Technische Universität München

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Handlungsfelder:
 Landwirtschaft