Neun Auszeichnungen für Aktivitäten im kommunalen Klimaschutz

Siedlung mit Solarzellen auf Dächern und an Fassadenzum Vergrößern anklicken
Es gibt viele Möglichkeiten, vor Ort in Städten und Gemeinden das Klima zu schützen.
Quelle: Jürgen Fälchle / Fotolia.com

Neun Städte, Gemeinden und Landkreise sind am 1. Oktober 2015 im Wettbewerb "Kommunaler Klimaschutz" für ihre vorbildlichen Projekte ausgezeichnet worden. Die Preisträger haben sich gegen insgesamt 119 Bewerbungen aus ganz Deutschland durchgesetzt.

Ausgelobt wird der Wettbewerb seit 2009 vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit zusammen mit dem Deutschen Institut für Urbanistik. Kooperationspartner sind der Deutsche Städtetag, der Deutsche Landkreistag und der Deutsche Städte- und Gemeindebund. Das Preisgeld von je 25.000 Euro investieren die Gewinner wieder in Klimaschutzaktivitäten. Auf diese Weise wird das Engagement vor Ort weiter gestärkt.

Die Preisverleihung fand im Rahmen der ICCA, der Internationalen Kommunalen Klimakonferenz (International Conference on Climate Action) statt, die vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, vom Niedersächsischen Ministerium für Umwelt, Energie und ⁠Klimaschutz⁠ sowie vom Deutschen Institut für Urbanistik in Hannover ausgerichtet wurde. Vertreter der kommunalen Spitzenverbände – Detlef Raphael, Beigeordneter für Umwelt und Wirtschaft des Deutschen Städtetages; Roland Schäfer, Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindebundes sowie Bernhard Reuter, Vizepräsident des Deutschen Landkreistages – gaben die Preisträger feierlich bekannt. Gemeinsam mit ihnen überreichte die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Rita Schwarzelühr-Sutter, die Preise und gratulierte den neun prämierten Kommunen.

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 Kommunaler Klimaschutz