Umweltfreundliche Beschaffung: Stadtstaaten und NRW Vorreiter

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Grün einkaufen: Die öffentliche Hand sollte als einer der größten „Nachfrager“ am Markt voran gehen.
Quelle: Spectral Design / Fotolia.com

Die öffentliche Verwaltung soll bei der Beschaffung von Produkten und Dienstleistungen auch auf Umweltkriterien achten. Doch längst nicht alle deutschen Bundesländer haben verbindliche, umfassende und praxistaugliche Regelungen hierfür geschaffen.

Nur einige Bundesländer sind der Aufforderung der Bundesregierung gefolgt und haben verbindliche Regelungen vergleichbar der „Allgemeinen Verwaltungsvorschrift der Bundesregierung zur Beschaffung energieeffizienter Produkte und Dienstleistungen“ aus dem Jahr 2008 oder dem „Erlass zur Beschaffung von Holzprodukten“ aus dem Jahr 2010 in Kraft gesetzt. Oft sind Vorgaben unverbindlich oder zu abstrakt, um in der Praxis erfolgreich angewandt zu werden. Oder sie umfassen nur wenige Produktgruppen.

Vorreiter sind die Stadtstaaten Berlin, Bremen und Hamburg, aber auch Nordrhein-Westfalen, wie eine aktuelle Auswertung im Auftrag des ⁠UBA⁠ zeigt.

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Schlagworte:
 Umweltfreundliche Beschaffung  Öffentliche Verwaltung