Verkehrspolitik an den Klimawandel anpassen: Neue OECD-Studie

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Der Verkehr ist in Deutschland für 18 Prozent der Treibhausgasemissionen verantwortlich.
Quelle: ARTENS/ FOTOLIA.com

Eine neue OECD-Studie zeigt anhand von Beispielen aus Ländern wie Deutschland, Japan und Neuseeland, wie die Verkehrspolitik besser an den Klimawandel angepasst werden kann. Außerdem behandelt die Studie die größten Herausforderungen bei der wirtschaftlichen Bewertung von Schäden, die durch Treibhausgase verursacht werden.

Die drei größten Herausforderungen sind die monetäre Bewertung von Klimaschäden, die Behandlung von ⁠Unsicherheit⁠ und die Diskontierung, das heißt, wie  künftige Kosten und Nutzen von Klimaschutzpolitik berücksichtigt werden sollen.

Umweltpolitik vermeidet Umwelt- und Gesundheitsschäden in der Gegenwart und Zukunft. In keinem Bereich tritt dies derzeit so deutlich zu Tage wie bei der Klimapolitik: Die Kosten der Klimaschutzmaßnahmen sind geringer als die Kosten für Schäden, die durch Nicht-Handeln entstehen, für ihre Beseitigung und für Anpassungsmaßnahmen. Annex C der ⁠OECD⁠-Studie stellt zentrale Punkte zur Bewertung von Klimaschäden sowie zu Unsicherheit und Diskontierung aus der „Methodenkonvention 2.0 zur Schätzung von Umweltkosten“ des ⁠UBA⁠ vor.