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Umweltkooperation mit dem Kaliningrader Gebiet

Das Kaliningrader Gebiet
© Umweltbundesamt

Das Kaliningrader Gebiet der Russischen Föderation ist aufgrund seiner Nähe zur EU und seiner umweltpolitischen Bedeutung für den Ostseeraum ein Schwerpunkt in der deutsch-russischen Zusammenarbeit. Es grenzt als Exklave der Russischen Föderation an die EU-Staaten Polen und Litauen sowie die Ostsee.

Bild weitläufiger Dünen auf der Kurischen Nehrung

Naturschutz und Biodiversität

Moderner Naturschutz erfordert, dass die zu schützenden Gebiete und Güter in den gesellschaftlichen Zusammenhang gestellt werden. Eine nachhaltige Bewirtschaftung in und um Schutzgebiete bietet Vorteile für Mensch und Natur. So gilt umweltverträgliches Wirtschaften als Voraussetzung dafür, Natur- und Kulturlandschaften und deren biologische Vielfalt zu erhalten, wie auch einer nachhaltigen und soz… weiterlesen

Bild eines Erfahrungsaustausch zwischen Akteuren in der Umweltbildung

Umweltbildung

Die Kooperationsprojekte zur Umweltbildung haben vor allem die Kooperation deutscher und russischer Lehrkräfte, Schüler und Schülerinnen sowie weiterer Beteiligter des Bildungssektors zum Ziel. In der Problemanalyse des DBU-Projektes zu Lernlandschaften in den Regionen Kaliningrad und Lüneburg wurde herausgearbeitet, dass im Kaliningrader Gebiet Umweltbildung vor allem auf heimatkundliche Inhalte… weiterlesen

Bild zu Windkraftanlagen als Alternative für die Energieerzeugung im Kaliningrader Gebiet

Energie und Klima

Die Themen Energieeffizienz und Energieeinsparung im kommunalen Sektor spiegeln ein Gebot unserer Zeit wider: die Schonung der vorhandenen Ressourcen und die Reduktion der Treibhausgasemissionen. Die Regierung der Russischen Föderation hat im Zusammenhang mit der Modernisierung der Wirtschaft und der Innovationsentwicklung in Russland im Jahr 2009 das Föderale Gesetz Nr. 261 „Über die Energieeinsp… weiterlesen

Bild des Kurischen Haffs

Wasserwirtschaft und Gewässerschutz

Im Gebiet Kaliningrad leben ca. 940.000 Menschen, von denen rund die Hälfte in der Stadt Kaliningrad wohnt. Die andere Hälfte verteilt sich auf 21 kleinere Städte und etwa 2.520 ländliche Siedlungen. Die Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser mit normgerechter Qualität sowie die Aufbereitung und Entsorgung der Abwässer stellen insbesondere in den kleinen Städten und Ortschaften immer noch eine… weiterlesen

Bild einer Sammelstelle für Elektro- und Elektronikabfälle

Kreislaufwirtschaft

Im Kaliningrader Gebiet beträgt das jährliche Abfallaufkommen etwa 600.000 Tonnen. 85% dieses Abfallaufkommens werden auf Deponien abgelagert, nur 5% der Abfälle werden verwertet, rund 10% gehen beim Transport verloren. Trotz dieser beträchtlichen Abfallmengen sind eine umweltverträgliche Abfallentsorgung und effektive Verwertung noch nicht entwickelt.Haushalts- und Gewerbeabfälle werden im Wesent… weiterlesen

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