Umweltinnovationsprogramm kann mehr Klimaschutzprojekte fördern

eine Rolle gewalztes Aluminium läuft vom Bandzum Vergrößern anklicken
Das Umweltinnovationsprogramm (UIP) fördert zum Beispiel klimaschonende Produktionsverfahren.

Das Aluminiumschmelz- und -walzwerk der Aluminium Norf GmbH in Neuss. Im Kaltwalzwerk des größten Aluminiumschmelz- und -walzwerks der Welt konnte mit Förderung des Umweltinnovationsprogramms der Energieverbrauch für die Wärmebehandlung von Aluminiumbändern um 20 Prozent unter den „Stand der Technik“ gesenkt werden.

Quelle: Aluminium Norf GmbH

Aus dem Umweltinnovationsprogramm (UIP) können in den Jahren 2016 bis 2018 mehr Projekte gefördert werden, die das Klima entlasten. Rund 15 Millionen Euro jährlich stehen zusätzlich aus dem Zukunftsinvestitionsprogramm der Bundesregierung für die Umsetzung des Aktionsprogramms Klimaschutz 2020 zur Verfügung. Unternehmen und andere Interessenten können ab sofort ihre Projektskizzen einreichen.

Die Projekte müssen einen starken Bezug zum ⁠Klimaschutz⁠ haben und bis Ende 2018 abgeschlossen sein, so dass die Fördermittel bis spätestens Ende 2018 vollständig abgerufen werden können. Im ⁠UIP⁠ förderfähig ist die erstmalige, großtechnische Umsetzung innovativer und umweltentlastender Verfahren oder Techniken.

Teilen:
Artikel:
Drucken
Schlagworte:
 Umweltinnovationsprogramm  Klimaschutzprojekte  Fördermittel