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Nr.: 2/2020UBA aktuell

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Coronavirus-Krise ist eine große Herausforderung für Deutschland. Aber kein Grund, in Sachen Klimakrise nachzulassen. Die Folgen des Klimawandels mögen wegen der langsameren Entwicklung weniger offensichtlich sein, könnten die Weltbevölkerung aber auf Dauer weitaus härter treffen. Deutschlands Treibhausgas-Ausstoß sank 2019 zwar, aber es bleibt noch viel zu tun, wie unser Schwerpunktbeitrag in diesem Newsletter zeigt. Auch viele weitere Daten finden Sie in dieser Ausgabe, etwa zur Entwicklung der erneuerbaren Energien, der Luftschadstoff-Emissionen und des Wirtschaftsfaktors Umweltschutz in Deutschland. Und wir gehen darauf ein, welchen Einfluss die Corona-Krise auf die Umwelt hat und welche Hygienetipps zuhause Gesundheit und Umwelt schützen. Lesen Sie auch das persönliche Statement unseres Präsidenten Dirk Messner zu den Risiken und Chancen im Umgang mit der Corona-Krise.

Interessante Lektüre und alles Gute für Ihre Gesundheit wünscht

Ihre Pressestelle des Umweltbundesamtes

Treibhausgas-Bilanz 2019: Deutschlands Emissionen sinken deutlich – aber nicht bei Verkehr & Gebäuden

in einer futuristisch anmutenden Szenerie mit blauem Licht stehen Solarpanels auf einer Wasserfläche, im Hintergrund Windkraftanlagen und Strommasten
Bis 2050 muss Deutschlands Treibhausgasausstoß um 95 % sinken – alle Sektoren müssen dazu beitragen.
Quelle: Kalafoto / Fotolia.com

In Deutschland wurden 2019 rund 805 Millionen Tonnen Treibhausgase freigesetzt – etwa 6,3 Prozent weniger als 2018. Das zeigt die vorläufige Treibhausgas-Bilanz des UBA. Im Vergleich zu 1990 sanken die Emissionen in Deutschland um 35,7 Prozent. 

Die größten Fortschritte gab es 2019 in der Energiewirtschaft mit einer Minderung von knapp 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. UBA -Präsident Dirk Messner: „Wir wissen aber auch, dass wir uns vor allem bei den erneuerbaren Energien auf den Lorbeeren der letzten 20 Jahre ausruhen. Wir müssen wieder deutlich mehr Windenergieanlagen installieren, daran führt kein Weg vorbei, um Kohlestrom zu ersetzen, der vom Netz geht.“ Große Anstrengungen sind auch im Verkehr und bei Gebäuden notwendig. In beiden Bereichen war 2019 sogar ein Anstieg der Treibhausgasemissionen zu verzeichnen, da unter anderem mehr Benzin, Diesel und Heizöl verbraucht wurden. Der Wandel hin zu erneuerbaren Energien geht bei Verkehr und Wärmeversorgung immer noch deutlich langsamer voran als bei Strom.

In der Gesamtbilanz gab es seit 1990 unter normalen ökonomischen Verhältnissen nie einen größeren jährlichen Rückgang der Emissionen. Nur im Jahr 2009, dem Jahr der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise, war der Rückgang geringfügig größer. 2020 könnten die Treibhausgasemissionen wegen der Coronavirus-Krise weiter deutlich fallen. „Das ersetzt aber keine geordnete Klimapolitik und auch keinen nachhaltigen Umbau einer Wirtschaft in Richtung Klimafreundlichkeit.“, so UBA-Präsident Dirk Messner zu diesem nur vorübergehenden Effekt. „Kluger Klimaschutz ist Krisenprävention, vermeidet Kosten, schafft eine zukunftsfähige Wirtschaft und erhöht die Lebensqualität.“. Konjunkturpakete  für die Bekämpfung der Folgen der Coronavirus-Krise sollten deshalb darauf ausgerichtet sein, Klimaschutz und Nachhaltigkeitsinvestitionen zu stärken.  

Verbrauchertipps

Ein Kind trinkt aus einem Glas.

Coronavirus: Übertragung über das Trinkwasser unwahrscheinlich

Trinkwasser gehört in Deutschland zu den am besten überwachten Lebensmitteln. Leitungswasser ist sehr gut gegen alle Viren, einschließlich des neuartigen Coronavirus, geschützt und kann bedenkenlos getrunken werden. Die Trinkwasseraufbereiter sorgen in einem mehrstufigen Verfahren dafür, dass möglichst alle Krankheitserreger und Schadstoffe aus dem Wasser entfernt werden. weiterlesen

Eine geöffnete gelber Mülltonne, in der Plastikmüll zu sehen inst.

Ohne Mülltrennung kein Recycling

Viele Verpackungen landen in Deutschland im Restmüll statt im gelben Sack oder der gelben Tonne – und so zumeist in der Müllverbrennungsanlage statt im Recycling. Das belastet Ressourcen und Klima. Wie eine optimale Mülltrennung aussieht und warum sie wichtig ist, darüber informiert ab sofort eine bundesweite Kampagne der (dualen) Systeme. Auch das UBA hält Tipps parat. weiterlesen

UBA-Positionen

Aus Wissenschaft & Forschung

Darstellung eines Corona-Virus

Der Einfluss der Corona-Krise auf die Umwelt

Weniger Verkehr auf den Straßen, die Industrieproduktion teilweise lahmgelegt, die Büros verwaist, viele Flugzeuge bleiben am Boden – wie beeinflusst die Corona-Krise die Umwelt und umweltbedingte Gesundheitsrisiken? Wird die Luft besser und rettet Corona vielleicht sogar das Klima? Wie sehr nimmt der Fluglärm ab? Das Umweltbundesamt gibt Antworten. weiterlesen

Photovoltaikanlage auf dem Dach des Umweltbundesamtes in Dessau-Roßlau

Erneuerbare decken 17,1 Prozent des Bruttoendenergieverbrauchs in 2019

Die erneuerbaren Energien hatten 2019 einen Anteil von 17,1 Prozent am Bruttoendenergieverbrauch. Im Vorjahr lag der Anteil noch bei 16,5 Prozent. Damit ist das Ziel von 18 Prozent in Sichtweite, das Deutschland nach der EU-Erneuerbare-Energien-Richtlinie bis 2020 erreichen muss. Das geht aus aktuellen Daten des UBA hervor. Die Sektoren entwickelten sich allerdings unterschiedlich. weiterlesen

Dicker, schwarzer Rauch kommt aus dem Schornstein.

Luftschadstoff-Emissionen in Deutschland sinken leicht

Die Emissionen von Luftschadstoffen in Deutschland sind weiter leicht rückläufig. Bei Schwefelverbindungen (SO2) wurde 2018 ein Rückgang von knapp -4,2 Prozent gegenüber 2017 registriert; gegenüber 1990 sind es 95 Prozent weniger. Die Stickoxid-Emissionen sind zwischen 1990 und 2018 um 59 Prozent gesunken, dennoch ist die Luftbelastung in etlichen deutschen Städten noch immer zu hoch. weiterlesen

Kachelförmige Abbildung der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen.

Neuer UMID: Gesundheit und nachhaltige Entwicklung in Deutschland

Wie setzt Deutschland die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG) der Vereinten Nationen um? Die neue Ausgabe der Zeitschrift UMID informiert über den aktuellen Umsetzungsstand bei gesundheitsbezogenen SDG und welche Indikatoren es gibt, um Fortschritte zu messen. Weitere Themen: Die UBA-App „Luftqualität“, die Tagung der Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie und Stickstoffdioxid im Innenraum. weiterlesen

Ölraffinerie

Forschungsvorhaben zu kritischen Stoffen aus Zwischenprodukten

Eine große Menge der Erdöl- und Kohle-basierten Chemikalien wird als Zwischenprodukt verwendet. Ein kürzlich gestartetes Forschungsvorhaben des UBA soll klären, ob es bei solchen Verwendungen zur Weitergabe besorgniserregender Bestandteile (Konstituenten) in der Wertschöpfungskette oder zu deren Freisetzung in die Umwelt kommt. weiterlesen

Wirtschaft & Umwelt

Windräder bei Nacht

Deutsche Umweltwirtschaft weiterhin stark

Umweltschutz ist nach wie vor ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Deutschland. Gleichzeitig hat die internationale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands in den vergangenen zehn Jahren deutlich abgenommen. Das zeigen zwei aktuelle Berichte des Umweltbundesamtes (UBA) zu Produktion, Umsatz und Außenhandel sowie Forschung und Patentanmeldungen im Bereich Umweltschutz. weiterlesen

Ein Feld und ein Baum

UBA-Gutachten zu Entwicklungsperspektiven für die Landwirtschaft

Hohe Umweltbelastungen und eine wachsende Weltbevölkerung stellen die Landwirtschaft vor große Herausforderungen. Die ökologische Landwirtschaft gilt dabei als besonders umweltfreundlich. Auch im Ökolandbau gibt es noch Verbesserungspotential. Ein aktuelles Gutachten im Auftrag des UBA zeigt, wie sowohl ökologische als auch konventionelle Landwirtschaft umweltschonender werden können. weiterlesen

Gelände einer Biogasanlage mit mehreren Gebäuden

Optionen für den Weiterbetrieb von Biogasanlagen ab 2030

Etwa 9.000 Biogasanlagen gibt es in Deutschland. Für viele läuft bis zum Jahr 2030 die Festvergütung für den erzeugten Strom nach Erneuerbare-Energien-Gesetz aus. Wie sie danach ökologisch und ökonomisch weiter betrieben werden könnten, zeigt eine neue Studie. Potenziale liegen etwa in einem höheren Einsatz von Gülle und einer zeitlich flexiblen Stromproduktion je nach Auslastung der Stromnetze. weiterlesen

Ein Feuerwehrmann der einen Brand löscht

Störfälle 2020: Chemieindustrie am häufigsten betroffen

22 meldepflichtige Störfälle und Störungen des bestimmungsgemäßen Betriebs in deutschen Industrieanlagen hat die ZEMA im Jahr 2020 registriert – die meisten in Chemieanlagen. Mehr im aktuellen Jahresbericht der Zentralen Melde- und Auswertestelle für Störfälle und Störungen in verfahrenstechnischen Anlagen (ZEMA) am Umweltbundesamt. weiterlesen

Umwelt kommunal

Kinder spielen auf der Straße in einem Wohngebiet

Leitfaden für mehr Lebensqualität in Quartiersstraßen

Eine attraktive Gestaltung von Straßen in Wohnquartieren senkt Umweltbelastungen und verbessert die Lebensqualität. Ein neuer UBA-Leitfaden stellt wirksame verkehrsberuhigende und verkehrslenkende Maßnahmen vor, mit denen Straßenräume im Quartier von übermäßiger Beanspruchung durch Autos befreit werden und sich zu zukunftsfähigen Lebensräumen entwickeln können. weiterlesen

Blaues Logo des Wettbewerbs 2020

Projekte zur Klimafolgenanpassung nominiert

Das UBA hat 15 Projekte für den „Blauen Kompass“ nominiert. Von praxisorientierten Bildungsmodulen in der Landwirtschaft über klimaangepasstes Wohnen bis hin zum Hitzeschutz für Kitas, Schulen und Pflegeeinrichtungen gibt es viele vorbildliche Aktionen. Zudem konkurrieren die 15 Projekte bis zum 20. April um den Publikumspreis. Hierfür ist nun die Online-Abstimmung gestartet. weiterlesen

Zu Fuß Gehende auf einem Zebrastreifen

Neue Broschüre: Wie plant und gestaltet man „geh-recht“?

Wie breit müssen Gehwege sein? Wie gestaltet man sie barrierefrei? Und was ist zu beachten, wenn sie auch mit Fahrrädern benutzt werden sollen? Eine neue Broschüre bietet eine kompakte Übersicht der existierenden Richtlinien, Normen und Kennzahlen rund um die Fußverkehrsplanung – für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Verwaltungen und Planungsbüros, aber auch für Bürgerinnen und Bürger. weiterlesen

Umwelt international

Ein Tagebau aus der Luft

UBA begrüßt EU-Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft

Mit einem neuen Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft möchte die EU-Kommission durch nachhaltigere Produktionsprozesse, langlebigere Produkte und sauberes Recycling einen nachhaltigeren Umgang mit Ressourcen fördern. Unter anderem werden auch neue Rechte für Verbraucherinnen und Verbraucher eingeführt. Das UBA begrüßt den Aktionsplan, der im Rahmen des europäischen Green Deal entstanden ist. weiterlesen

​Recht & Regelungen

Glasfläschchen mit Warnhinweisen wie "ätzend" und "gesundheitsschädlich".

Jetzt preiswürdige Gesetze zum Schutz vor Chemikalien nominieren

Der als “Polit-Oscar” bekannte Future Policy Award des World Future Council zeichnet Gesetze aus, die gerechte, nachhaltige und friedvolle Gesellschaften fördern. 2020 werden Gesetze und Maßnahmen gesucht, die den Einsatz gesundheitsschädlicher Chemikalien regulieren oder verbieten und so die Gesundheit von Menschen und die Umwelt schützen. Bis 30. Juni 2020 können Sie Vorschläge einreichen. weiterlesen

In eigener Sache

Photovoltaikmodule auf einem Dach mit Dachbegrünung

Verwaltungen auf dem Weg zur Treibhausgasneutralität

Verwaltungen in Deutschland wollen Vorbild im Klimaschutz sein. Neben den meisten Bundesländern haben zahlreiche Städte und Gemeinden sowie der Bund und die EU-Kommission beschlossen, ihre Verwaltung künftig treibhausgasneutral zu machen. Am 29.01.2020 in Wiesbaden und am 13.02.2020 in Berlin lud das Umweltbundesamt Verwaltungen ein, sich zu ihren Erfahrungen hierzu auszutauschen. weiterlesen

Dr. Torsten Bischoff neuer Leiter des Zentralbereichs

Dr. Torsten Bischoff hat zum 1. April 2020 die Leitung des UBA-Zentralbereichs übernommen. Der Zentralbereich ist im UBA für Serviceaufgaben rund um Personal, Finanzen, Digitalisierung und die Verwaltung der Dienstgebäude zuständig. Hier ist auch die Fachbibliothek Umwelt und der Bürgerservice – die erste Adresse für Anfragen an das UBA – angesiedelt. weiterlesen

Das UBA in den Medien

Klimaschutz: "Wir stolpern von Krise zu Krise"

UBA-Präsident Dirk Messner über die Corona- und die Klimakrise in der Süddeutschen Zeitung

Wie die Corona-Krise Luft und Klima beeinflusst

UBA-Präsident Dirk Messner und Ute Dauert, Leiterin des UBA-Fachgebiets "Beurteilung der Luftqualität", in der Süddeutschen Zeitung

Deutschlands Treibhausgas-Bilanz 2019

Artikel in der Süddeutschen Zeitung zu den Zahlen des Umweltbundesamtes

UBA-Präsident zu Treibhausgasemissionen und Coronakrise

UBA-Präsident Dirk Messner im Corona-Update von Pro Sieben vom 26.03.2020 (ab Minute 4:18)

Frisch veröffentlicht

Cover des Hintergrundpapiers Die Umweltwirtschaft in Deutschland

Die Umweltwirtschaft in Deutschland 2019

Entwicklung, Struktur und internationale Wettbewerbsfähigkeit

Aktualisierte Ausgabe 2019

Welche Bedeutung haben Güter, die für Umweltschutzzwecke eingesetzt werden können, für die deutsche Wirtschaft? Wie steht Deutschland als Exporteur von Umweltschutzgütern international da? Und wie innovativ ist die deutsche Umweltschutzwirtschaft? Dieses Hintergrundpapier liefert Daten für die Jahre 2002 bis 2017 und verdeutlicht damit wichtige Entwicklungen sowie die damit verbundenen Potenziale…weiterlesen

Reihe
Hintergrundpapier
Seitenzahl
20
Erscheinungsjahr
Cover des Hintergrundpapiers Erneuerbare Energien in Deutschland 2019

Erneuerbare Energien in Deutschland 2019

Daten zur Entwicklung im Jahr 2019


Die Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat) bilanziert im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie regelmäßig die Nutzung der erneuerbaren Energien in Deutschland. Jährlich erstellt die AGEE-Stat in diesem Rahmen eine erste amtliche Abschätzung zur Entwicklung der erneuerbaren Energien im jeweiligen Vorjahr und veröffentlicht die Erkenntnisse im Hintergrundpapier…weiterlesen

Reihe
Hintergrundpapier
Seitenzahl
28
Erscheinungsjahr
Titelbild Flyer GdJ 2020

Faltblatt Gewässertyp des Jahres 2020

Steiniger, kalkreicher Mittelgebirgsbach


Naturnahe Gewässer sind für eine Vielzahl von Arten äußerst wertvolle Lebensräume. Unsere Gewässer in Deutschland liegen in unterschiedlichen Ökoregionen, Höhenlagen, haben unterschiedliche Größen, Lebensräume und Lebensgemeinschaften und lassen sich verschiedenen Typen zuordnen. Der „Steinige, kalkreiche Mittelgebirgsbach“ ist der Gewässertyp des Jahres 2020.weiterlesen

Reihe
Flyer und Faltblätter
Seitenzahl
2
Erscheinungsjahr
Cover Poster Gewässertyp des Jahres 2020

Poster Gewässertyp des Jahres 2020

Steiniger, kalkreicher Mittelgebirgsbach


Naturnahe Gewässer sind für eine Vielzahl von Arten äußerst wertvolle Lebensräume. Unsere Gewässer in Deutschland liegen in unterschiedlichen Ökoregionen, Höhenlagen, haben unterschiedliche Größen, Lebensräume und Lebensgemeinschaften und lassen sich verschiedenen Typen zuordnen. Der „Steinige, kalkreiche Mittelgebirgsbach“ ist der Gewässertyp des Jahres 2020.weiterlesen

Reihe
Poster
Seitenzahl
1
Erscheinungsjahr
ruhige Anwohnerstraße mit blühenden Zierkirschen, Fußgängern und abgestellten Fahrrädern

Quartiersmobilität gestalten

Verkehrsbelastungen reduzieren und Flächen gewinnen


Die weiterhin zunehmende Motorisierung, die Notwendigkeit einer umwelt- und klimaschutzorientierten Verkehrswende und der stärker werdende Ruf nach einer Rückgewinnung von Straßenraum für den Fuß- und Radverkehr, für Aufenthalt, Spiel und Bepflanzung rücken die Quartiersmobilität und Verkehrsberuhigung erneut in den Fokus. Dieser Leitfaden greift Instrumente der flächenhaften Verkehrsberuhigung d…weiterlesen

Reihe
Broschüren
Seitenzahl
52
Erscheinungsjahr
Cover der Fachbroschüre Zentrale Melde- und Auswertestelle für Störfälle und Störungen in verfahrenstechnischen Anlagen (ZEMA) 2015 - 2017

Zentrale Melde- und Auswertestelle für Störfälle und Störungen in verfahrenstechnischen Anlagen (ZEMA): Jahresbericht 2015 - 2017


Die Zentrale Melde- und Auswertestelle für Störfälle und Störungen in verfahrenstechnischen Anlagen (⁠ZEMA⁠ ) am Umweltbundesamt registriert seit 1991 zentral für Deutschland alle meldepflichtigen Ereignisse in Anlagen, die der Störfall-Verordnung unterliegen. Der Bericht für die Jahre 2015 bis 2017 berichtet über 86 Störfälle und Störungen des bestimmungsgemäßen Betriebs. Betroffen…weiterlesen

Reihe
Broschüren
Seitenzahl
44
Erscheinungsjahr

Nachgezählt

Grüne Fläche mit Autopiktogrammen, Verkehrsschild "Tempo 20" und Text: 2,6 Millionen Tonnen Treibhausgas-Emissionen könnten mit Tempolimit 120 eingespart werden.
UBA-Zahl des Monats 3/2020
Quelle: UBA

Um 2,6 Millionen Tonnen jährlich könnte Deutschland seine Treibhausgasemissionen verringern, wenn für Bundesautobahnen ein generelles Tempolimit von 120 km/h eingeführt würde. Bei einem Tempolimit von 100 km/h wären es sogar 5,4 Millionen Tonnen, so  aktuelle Berechnungen des Umweltbundesamtes.

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