Suchen

Tatenbank

Liebe Nutzerinnen und Nutzer,
um die Tatenbank nutzerfreundlicher zu gestalten, haben wir einige Aktualisierungen geplant, die bald verfügbar sein werden. Durch diese schrittweisen Aktualisierungen wird das Erfassungsformular erneuert und die Oberfläche der Tatenbank ein neues Erscheinungsbild bekommen. Ihnen stehen in der Zwischenzeit alle Funktionen weiterhin zur Verfügung.

Vielseitig, anregend und offen: In der ⁠KomPass⁠-Tatenbank finden Sie zahlreiche Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels in Deutschland. Mit Such- und Filtermöglichkeiten können Sie gezielt nach Beispielen guter Anpassungspraxis suchen und so Anregungen für die eigene Arbeit finden. Wenn Sie selbst Maßnahmen umgesetzt haben, können Sie diese in die Tatenbank eintragen und damit zum guten Beispiel für andere werden.

Die Tatenbank enthält vor allem lokale und regionale Praxisprojekte und Einzelmaßnahmen in Deutschland. Um als gutes Beispiel aufgenommen zu werden, müssen die Projekte und Maßnahmen die „Kriterien guter Praxis der Anpassung“ erfüllen. Forschungsprojekte sind nicht Teil der Tatenbank. Diese sind im Werkzeug „Projekte und Studien“ gebündelt. Weitere Erläuterungen zur Tatenbank finden Sie in unseren „FAQs“.

Sie möchten Ihre Maßnahme oder Ihr Praxisprojekt in der Tatenbank präsentieren? Bitte nutzen Sie hierfür unser Formular.


Grenzen Sie Ihre Suche ein

- 378 Inhalt(e) -

Mit IoT zu einer klimafesten Stadt

Sonja, Kira und Lennox beim Starten des Datenbankservers auf einem Raspberry Pi

Der Projektschwerpunkt liegt auf der Wärmebelastung von städtischen Siedlungsflächen, Die letzten heißen Sommer haben drastisch vor Augen geführt, dass Hitzestreß für Menschen, Tiere und Pflanzen zu einem ernsthaften Problem in der Zukunft werden könnte. Als erstes Ziel sollen daher die städtischen Bereiche ermittelt werden, wo die Wärmebelastung am höchsten ist und wo zuerst Handlungsbedarf beste… weiterlesen

HydroSkin - Gebäudefassadenelemente gegen Hochwasser und Hitze

Das Bild zeigt die erste HydroSKIN Prototypen mit Erfinderin Christina Eisenbarth

Hohe Temperaturen und (Stark-)Niederschläge treffen Städte mit besonderer Härte. Die Versiegelung urbaner Oberflächen durch Asphalt und Beton beeinträchtigt das natürliche thermische und hydrologische Gleichgewicht. Im Kontext einer Ökonomisierung knapper innerstädtischer Flächen kommt den Fassaden eine besondere Bedeutung zu. Obgleich die Gebäudeaußenhüllen einen Großteil der städtischen Flächen… weiterlesen

Klim:S21 – Das digitale Lernspiel zur Klimaanpassung

Eine Spielende wird durch eine Naturschützerin bei Ihrer Entscheidung bzgl. möglicher Anpassungsmaßnahmen (aus ökologischer Sicht) beraten.

Das digitale Lernspiel Klim:S21 ermöglicht es den Klimawandel in unterschiedlichen Naturräumen von Deutschland interaktiv zu erleben. Das Projekt wurde durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz gefördert und in der Abteilung Geographie – Research Group for Earth Observation (rgeo) der Pädagogischen Hochschule Heidelberg umgesetzt. Dabei wurden a… weiterlesen

U°CA - Shading Strategies for Urban Microclimate Adaptation

Pneumatic Cloud, Akteurseinbindung, Öffentlichkeitsarbeit, Informations- und Partitipationsstartegie etc.

Der Klimawandel bewirkt besonders in städtischen Gebieten mit minimaler Begrünung, erheblichen Speichermassen und unzureichender Luftzirkulation eine signifikante Erwärmung, bekannt als Urban Heat Islands. Diese Überhitzungsphänomene, die inzwischen auch in Städten Mitteleuropas beobachtet werden können, beeinträchtigen nicht nur die Lebensqualität in öffentlichen Bereichen, sondern stellen auch e… weiterlesen

Quantified Trees (QTrees) - Intelligente Bewässerungsvorhersage für Stadtbäume

Das Projekt-Team von QTrees

Stadtbäume leiden zunehmend an den Folgen des Klimawandels und stehen auch vor wachsenden urbanen Herausforderungen. Ziel dieser Maßnahme ist, eine bedarfsgerechte – statt pauschale – Bewässerung der Bäume mithilfe von zwei Web-Anwendungen und Vorhersagen basierend auf künstlicher Intelligenz (KI), bzw. maschinellem Lernen zu ermöglichen, um dadurch knappe Wasserressourcen einzusparen und Bäume ef… weiterlesen

Hitzehelfer*innen im Wohnquartier

Das Bild zeigt die Auszeichnung als Hitzerhelfer*in

Anlass: Der Klimawandel und die damit verbundenen zunehmenden und länger anhaltenden Hitzeperioden verursachen vor allem bei älteren Menschen eine Zunahme der Krankheits- und Mortalitätsraten. Dies hat nicht nur die Hitzewelle in 2022 bestätigt, bei der europaweit 61.672 Menschen gestorben und viele hitzebedingt erkrankt sind. Hitzeperioden stellen daher auch für die Gesundheits- und Sozialversorg… weiterlesen

Sandküste St. Peter-Ording

Das Bild zeigt Mitarbeiterinnen beim Cranberry sammeln.

Die Küstenlandschaft von St. Peter-Ording liegt am und im Weltnaturerbe Wattenmeer und ist an der Festlandsküste einzigartig. Die Sandbänke, Salzwiesen, Dünen und der Wald sind nicht nur beeindruckende Natur, sondern auch Grundlage für die Erholung von vielen Menschen und schützen das Hinterland vor Überflutungen. Dieser Naturraum ist jedoch bedroht: Der Klimawandel und der damit verbundene Meeres… weiterlesen

DENK-MAL MIT ZUKUNFT – Klimagerechte Aufwertung des denkmalgeschützten Schlossparks Hohenstein

Das Bild zeigt das national bedeutsame Denkmal Schloss Hohenstein mit Park.

Der historische Landschaftspark des Schlosses Hohenstein soll langfristig und nachhaltig an die Anforderungen des Klimawandels angepasst werden. Die traditionsreiche Struktur der Parkanlage soll dabei erhalten bleiben. Zu diesem Zweck hat die Eigentümerin des Schlosses Hohenstein, die gemeinnützige Oskar-Hacker-Stiftung, verschiedene Initiativen unter dem Motto „DENK-MAL MIT ZUKUNFT“ entwickelt. 1… weiterlesen

Hitzeresiliente und gesundheitsfördernde Lebens- und Arbeitsbedingungen in der stationären Pflege

Das Bild zeigt die Schritte innerhalb des HIGELA Projekts

Heiße Tage prägen die Sommer in Deutschland, ein Blick in die Vorhersagen der Klimawissenschaft zeigt, dass Hitzeperioden weiter zunehmen werden. Besonders gefährdet sind ältere und vorerkrankte Menschen. Aber auch Mitarbeiter*innen stat. Pflegeeinrichtungen wie Pflegefachkräfte leiden in ihrem sowieso schon anstrengenden Arbeitsalltag unter der Hitze. Hier setzt das Pilotprojekt HIGELA, kurz für… weiterlesen

Brandenburg zeigt Hitzeschutz – Ministerielle Webseite als Informationsknotenpunkt zum Hitzeschutz

Überblick über den Aufbau der ministeriellen Webseite zum Hitzeschutz des Landes Brandenburg.

Der Aufbau einer ministeriellen Webseite ist eine von insgesamt 41 Maßnahmen des Gutachtens "Hitzeaktionsplan für das Land Brandenburg" und wurde im Anschluss an dessen Veröffentlichung umgesetzt. Die inhaltliche Gestaltung und Umsetzung erfolgte im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen dem Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg (MSGIV) und der… weiterlesen

Integriertes Klimaanpassungskonzept für die Stadt Osnabrück

Ausschnitt aus der Stadtklimaanalysekarte der Stadt Osnabrück (GEO-NET 2017)

2017 wurde in der Stadt Osnabrück das integrierte Klimaanpassungskonzept beschlossen, welches seit 2021 durch eine geförderte Klimaanpassungsmanagerin umgesetzt wird. Nach einer ersten Umsetzungsphase im Zeitraum 2021 – 2023 erfolgte einer Weiterentwicklung von Schlüsselmaßnahmen, die in einer zweiten Förderphase umgesetzt und verstetigt wurde. Das Klimaanpassungskonzept enthält inzwischen 25 Schl… weiterlesen

Prima Klima: Bildungseinheiten zu Schwerpunktthemen der Folgen des Klimawandels auf dem Land

Das Bild zeigt unsere Oldenburger Gruppe aus "Anpassungs-Anpacker*innen"

Ziel des beantragten Projektes war es, mit neuen Bildungseinheiten die Teilnehmer*innen aus dem Ehrenamt für die Folgen des Klimawandels zu sensibilisieren und damit sowohl ihre Handlungsfähigkeit angesichts der damit einhergehenden Herausforderungen zu erweitern als auch insgesamt die Anpassungskapazität zu erhöhen. Hierzu wurde ein bunter Bildungsblumenstrauß mit Fachwissen, aber auch Soft Skil… weiterlesen

Regenwasserbewirtschaftungsanlage für die nachhaltige Wassernutzung | TU Darmstadt

Senkrechtaufnahme des Campus Lichtwiese (Satellitenbild) mit Konzeptgrafik

Die TU Darmstadt hat sich zum Ziel gesetzt, für die solitäre Gesamtanlage Campus Lichtwiese ein effektives und intelligentes System zur Regenwasserbewirtschaftung zu etablieren. Nahezu 100% des anfallenden Niederschlags aus den Liegenschaften und Außenanlagen sollen am Standort zurückgehalten und versickert werden. Im Rahmen eines Grundwassermanagements kann ein Teil des versickerten Regenwassers… weiterlesen

KlimaBild - Bildungsmodule für die Jugendarbeit

Projekt KlimaBild Logo

Kinder und Jugendliche sind besonders vulnerabel gegenüber Umwelteinflüssen und somit auch gegenüber Klimaveränderungen, da sie sich noch in der Entwicklung befinden und sich im Vergleich zu Erwachsenen mehr im Freien aufhalten. Das Projekt KlimaBild ermöglicht allen Menschen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, die Thematik Klimawandel und Gesundheit spielerisch und mit verschiedenen Metho… weiterlesen

Grüne Stadt der Zukunft II - Für grüne klimaangepasste Quartiere in wachsenden Städten

Homepage der Website Grüne Stadt der Zukunft

Im Projekt "Grüne Stadt der Zukunft II" wurden Forschungsergebnisse in anwendungsorientierte Umsetzungshilfen für die Praxis der Stadtplanung, Architektur und kommunalen Verwaltung überführt. Dies geschah im Anschluss an eine dreijährige Forschungs- und Entwicklungsphase, in der integrierte Ansätze für grüne klimaresiliente Quartiere in wachsenden Städten entwickelt wurden. Das Ziel ist es, releva… weiterlesen

TASK2 - Operativer Einsatz saisonaler Vorhersagen zur Anpassung an Trockenheit

Interaktives Dashboard "Dürre-Indizes für Thüringen"

Projektziel war es, ein Werkzeug zu entwickeln welches die Daten bereitstellt um unter Berücksichtigung sich aktualisierender saisonaler Prognosen, der flächendetaillierten Modellierung und der Folgenabschätzung Entscheidungsgrundlagen für eine Kontingentierung sowie für eine adaptierte Talsperrensteuerung zu liefern. Teilziele innerhalb des Vorhabens waren: 1. Benutzung der Indexberechnung im Zus… weiterlesen

AKTIV – Klimaangepasste Nachbarschaft

Der Veranstaltende gießt einen jungen Baum  mit einer grünen Gießkanne im Garten. Tische, Pflanzgefäße stehen im Hintergrund.

Ziel des Projekts ist es, Handlungsansätze und Maßnahmen der Starkregenvorsorge zu entwickeln, welche insbesondere die Chancen und Handlungsmöglichkeiten kleiner und mittlerer Kommunen nutzen. Ein Schwerpunkt bildet dabei die aufsuchende Information und Aktivierung von Bürger*innen zur Risikovorsorge in ihren Nachbarschaften. Die Projektpartnerinnen OCF Consulting und die Gemeinde Oststeinbek habe… weiterlesen

CoHeat - Hitzeschutz in Zeiten von Covid-19

Broschüre zu Hitze- und Infektionsschutzmaßnahmen

Der Ausbruch von Covid-19 stellte für die deutsche Bevölkerung eine massive Gefährdung der Gesundheit dar und das deutsche Gesundheitssystem vor extreme Herausforderungen. Das Risiko, an Covid-19 schwer zu erkranken besteht besonders für alte und chronisch schwer vorerkrankte Menschen. Diese Gruppen sind ebenfalls besonders gefährdet für hitzebedingte Erkrankungen. Wegen Fortbestehen des Erregers… weiterlesen

Bildungsmodule zu Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel in Küstenregionen (BilKK)

Halophyten (Queller) als Zutat zum Salat.

Die ostfriesischen Küstenregionen sind – wie alle norddeutschen Küstenregionen – vom Klimawandel und seinen Auswirkungen stark betroffen. Diese Regionen stehen vor besonderen Herausforderungen im Hinblick auf den Küstenschutz, aber auch auf die Landwirtschaft und den Tourismus: • Der Anstieg des Meeresspiegels und das erhöhte Aufkommen von Stürmen und Sturmfluten haben direkte Auswirkungen auf Dei… weiterlesen

KlimPraxIng – Klimawandel in der Praxis am Beispiel der Mittelstadt Ingelheim am Rhein

Informationsstand KlimPraxIng mit weißem Dach aus Tuch. Darunter stehen Personen Broschürentisch.

Es war das Ziel des Projektes „KlimPraxIng“, den vom HLNUG erarbeiteten Leitfaden „KLIMPRAX Stadtklima“ in der Praxis am Beispiel der Stadt Ingelheim durchzuspielen und den Methodenbaukasten in der konkreten Umsetzung zu erproben. Als Basis für die Einschätzung der Lage vor Ort wurden für die Stadt Ingelheim unter Einbindung der Projektbeteiligten, den Deutschen Wetterdienst und das Rheinland-Pfal… weiterlesen

Das Umweltbundesamt

Für Mensch und Umwelt