Gewässerzustand

Stromschnelle in einem naturnahmen Mittelgebirgsfluss.zum Vergrößern anklicken
Stromschnelle in einem naturnahmen Mittelgebirgsfluss.
Quelle: Stephan Naumann / UBA

Vielfache Belastungen der Flüsse wirken sich auf den Zustand der Gewässer aus und nur sehr wenige erreichen einen „guten Zustand“. Dieser ist nur durch die konsequente Umsetzung von Verbesserungsmaßnahmen in den Flüssen und den angrenzenden Gebieten zu erreichen. Unser Ziel: Das Erreichen resilienter Gewässer-Ökosysteme.

Der Gewässerzustand und entsprechende Maßnahmen leiten sich aus den Anforderungen der Europäischen ⁠Wasserrahmenrichtlinie⁠ (EG-WRRL) ab. Der darin geforderte „gute Zustand“ weicht nur gering vom Referenzzustand ab, der ohne störende Einflüsse durch den Menschen vorhanden wäre. Wird dieses Ziel nicht erreicht, müssen Verbesserungsmaßnahmen ergriffen werden. Daten zum Zustand der Gewässer werden aktuell an mehr als 20.000 Messstellen erhoben und analysiert.

Das ⁠UBA⁠ informiert umfassend, ökologischen und chemischen Zustand, hydromorphologischer Zustand sowie Nährstoffe, Metalle, Chemikalien, Pestizide, persistente organische Schadstoffe und Arzneimittelwirkstoffe.

Teilen:
Artikel:
Drucken
Schlagworte:
 Wasserrahmenrichtlinie  Bewirtschaftungsplan  Maßnahmenprogramm  Ökologischer Zustand  Chemischer Zustand  Hydromorphologischer Zustand