Dieldrin (CAS Nummer 60-57-1) ist ein Chlorkohlenwasserstoff und gehört zu den ersten zwölf POP, die 2001 in Anlage A (Eliminierung) des Stockholm Übereinkommens aufgenommen wurden.Dieldrin wurde hauptsächlich zur Bekämpfung von Termiten und Textilschädlingen eingesetzt. Ebenfalls fand es Anwendung in der Bekämpfung von durch Insekten übertragenen Krankheiten und von in landwirtschaftlichen Böden… weiterlesen
Chemikalien
Dieldrin
Chemikalien
Chlordan
Chlordan (CAS Nummer 57-74-9) gehört zu den ersten zwölf POP, die 2001 in Anlage A (Eliminierung) des Stockholm Übereinkommens aufgenommen wurden.Chlordan wurde in großem Umfang zur Termitenbekämpfung und als Breitspektrum-Insektizid bei einer Reihe von landwirtschaftlichen Kulturen eingesetzt. Chlordan verbleibt lange Zeit im Boden und hat eine berichtete Halbwertszeit von einem Jahr. weiterlesen
Chemikalien
Chlordecon
Chlordecon (CAS-Nr. 143-50-0 ,2001) gehört zu den ersten zwölf POP, die 2001 in Anlage A (Eliminierung) des Stockholmer Übereinkommens aufgenommen wurden. In der EU POP-Verordnung ist es in Anhang I gelistet. Die Anhänge IV und V der EU POP-Verordnung enthalten abfallrechtliche Bestimmungen für Chlordecon.Chlordecon wurde hauptsächlich als landwirtschaftliches Pestizid verwendet. Es wurde bis 2001… weiterlesen
Chemikalien
Alpha Hexachlorcyclohexan (α-HCH)
Alpha-Hexachlorcyclohexan (α-HCH) (CAS Nummer 319-84-6) wurde 2009 in Anhang A des Stockholmer Übereinkommens aufgenommen. α-HCH wurde als Insektizid genutzt und unbeabsichtigtes bei der Produktion von Lindan hergestellt.Bestehende Altlasten aus der ehemaligen Produktion von HCH können zu schädlichen Boden- und Grundwasserverunreinigungen führen. weiterlesen
Chemikalien
Beta-Hexachlorcyclohexan (β-HCH)
Beta-Hexachlorcyclohexan (β-HCH) (CAS Nummer 319-85-7) wurde 2009 in Anhang A des Stockholmer Übereinkommens aufgenommen. β-HCH wurde als Insektizid genutzt und unbeabsichtigt bei der Produktion von Lindan hergestellt.Bestehende Altlasten aus der ehemaligen Produktion von HCH können zu schädlichen Boden- und Grundwasserverunreinigungen führen. weiterlesen
Das UBA
1987
1987 ist das Montrealer Protokoll ein Meilenstein gegen das „Ozonloch“. Waschmittel werden phosphatfrei und die Altölverordnung tritt in Kraft. Das UBA wird Teil der Pflanzenschutzmittel-Zulassung und zieht Bilanz zur Luft in BRD und DDR. Der „Brundtland-Bericht“ für nachhaltige Entwicklung wird veröffentlicht und erstmals werden Bewertungsmaßstäbe für Schadstoffbelastungen im Menschen festgelegt. weiterlesen
News zum Thema Wirtschaft | Konsum und Landwirtschaft
Standards des Lebensmitteleinzelhandels belasten die Umwelt
Makellose Äpfel, gerade Möhren, Mindestgrößen und frisches Blattgrün bei Kohlrabi: Viele Standards des Lebensmitteleinzelhandels gehen über gesetzliche Anforderungen hinaus. Als Folge werden unnötige Dünge- und Pflanzenschutzmittel eingesetzt und Produkte entsorgt, die nicht den Anforderungen entsprechen. Das UBA hat untersuchen lassen, welche Auswirkungen die Standards auf die Umwelt haben. weiterlesen
News zum Thema Chemikalien und Wasser
Pestizide in europäischen Gewässern – eine Datenanalyse
Pestizide können die Umwelt schädigen. In einem vom Umweltbundesamt koordinierten Projekt für die Europäische Umweltagentur wurde erstmals eine Übersicht über die Pestizide, die die EU-Mitgliedstaaten in Oberflächengewässern und Grundwasser messen, erstellt. Der Bericht bestätigt, dass zusätzliche Maßnahmen nötig sind, um die Umweltqualitätsstandards in Oberflächengewässern einzuhalten. weiterlesen