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Tatenbank

Liebe Nutzerinnen und Nutzer,
um die Tatenbank nutzerfreundlicher zu gestalten, haben wir einige Aktualisierungen geplant, die bald verfügbar sein werden. Durch diese schrittweisen Aktualisierungen wird das Erfassungsformular erneuert und die Oberfläche der Tatenbank ein neues Erscheinungsbild bekommen. Ihnen stehen in der Zwischenzeit alle Funktionen weiterhin zur Verfügung.

Vielseitig, anregend und offen: In der ⁠KomPass⁠-Tatenbank finden Sie zahlreiche Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels in Deutschland. Mit Such- und Filtermöglichkeiten können Sie gezielt nach Beispielen guter Anpassungspraxis suchen und so Anregungen für die eigene Arbeit finden. Wenn Sie selbst Maßnahmen umgesetzt haben, können Sie diese in die Tatenbank eintragen und damit zum guten Beispiel für andere werden.

Die Tatenbank enthält vor allem lokale und regionale Praxisprojekte und Einzelmaßnahmen in Deutschland. Um als gutes Beispiel aufgenommen zu werden, müssen die Projekte und Maßnahmen die „Kriterien guter Praxis der Anpassung“ erfüllen. Forschungsprojekte sind nicht Teil der Tatenbank. Diese sind im Werkzeug „Projekte und Studien“ gebündelt. Weitere Erläuterungen zur Tatenbank finden Sie in unseren „FAQs“.

Sie möchten Ihre Maßnahme oder Ihr Praxisprojekt in der Tatenbank präsentieren? Bitte nutzen Sie hierfür unser Formular.


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- 141 Inhalt(e) -

Klima-Kultus - Schadensprävention für Kulturgüter in Zeiten des Klimawandels

Ein aufgehendes Mauerwerk, dessen Oberfläche durch den Einfluss von Umweltfakturen partiell zurückgewittert ist.

Kulturgüter in Deutschland sind durch die Auswirkungen des Klimawandels bedroht. Insbesondere der Anstieg von Extremwetterereignissen wie Hitzewellen, extreme Trockenheit, orkanartige Stürme, Starkregenfälle, vermehrte Temperaturschwankungen sowie der Anstieg des Meeresspiegels haben immense Auswirkungen. Die Erhaltung unseres Kulturguts steht durch den Klimawandel vor neuen Herausforderungen. Anh… weiterlesen

Stadtklimakarte für die Landeshauptstadt Potsdam

Karte von Potsdam zum Stadtklima in Bezug auf Hitze

Das erarbeitete Gutachten und das Kartenmaterial der Stadtklimakarte zu den besonders ausgeprägten Klimawandelfolgen Hitze und Starkregen soll als Grundlage für eine klimasensible, an den Klimawandel angepasste Stadtentwicklung dienen. Neben einer Klimaanalyse werden die Auswirkungen von Hitze bei Tag und in der Nacht betrachtet. Daraus resultierend sind Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der… weiterlesen

Integrierte Wasserkonzeption (InWako) für die Stadt Leipzig und die angrenzende Region

Es bestehen verschiedenen Maßnahmenkomplexe unter welchen sich jeweils mehrere Umsetzungsprojekte bündeln lassen.

Die Auswirkungen des Klimawandels, Versiegelungsaktivitäten, Siedlungsentwässerung, technische Überprägungen, Braunkohlebergbau, intensive Landwirtschaft, vielfältige Nutzungsansprüche und soziokulturelle Belange beeinträchtigen den Gebietswasserhalt Leipzig und der umliegenden Region. Das führt zu Hitze, Dürreperioden, Sturzfluten und Hochwassern, die sowohl Oberflächengewässer, als auch Grundwas… weiterlesen

Digitaler Zwilling als (interdisziplinäres) Tool für Klimaanpassungsmaßnahmen

Szenario-Darstellung des digitalen Zwillings

Die Folgen des Klimawandels sind bereits heute spürbar. Daher wurde ein digitaler Zwilling der Stadt Schwabach im bestehenden GIS-Programm aufgebaut. Dieser stellt eine detaillierte Planungsgrundlage sowohl für Anpassungen der städtischen Infrastruktur im Bereich (städtebaulicher) Klimaanpassung als auch für die Modellierung und Simulierung von Extrem- und Gefahrensituationen im Katastrophenschutz… weiterlesen

Gö goes green - Starkregenvorsorge Göttingen

Das Bild zeigt einen Ausschnitt der Starkregengefahrenkarte der Stadt Göttingen

Um das Schadenspotential durch Starkregen an Gebäuden und für die Stadtgesellschaft zu reduzieren, hat die Stadt Göttingen in Zusammenarbeit mit den Göttinger Entsorgungsbetrieben (GEB) ein umfangreiches kostenloses Angebot mit den Bausteinen „informieren“, „beraten“ und „fördern“ zur Starkregenvorsorge erarbeitet. Einen ersten Überblick können sich Göttinger*innen über die webbasierte Starkregeng… weiterlesen

Was wäre, wenn …?

Das Bild zeigt Teilnehmende der "Was wäre, wenn…?"-Projektförderung auf dem Celitsplatz Nürnberg

Gesellschaften fällt es nicht leicht, sich mit Bedrohungen wie dem Klimawandel die weit weg und abstrakt erscheinen auseinanderzusetzen. Das Pilotprojekt „Was wäre, wenn …?“ ändert dies, indem es die Bedrohung ins „Hier und Jetzt“ holt und eine co-produktive Bearbeitung durch die Stadtgesellschaft ermöglicht. Seit Anfang 2022 wurden die Bürger*innen der Stadt Nürnberg mit dem Szenario einer extrem… weiterlesen

Intensive Dachbegrünung - Retentionsdach als Regenwassermanagement

Das Bild zeigt den Landesminister, den Handwerkskammerpräsidenten und Herrn Wald bei der Installation der PV-Module.

Heinz-Jörg Ewald ist Dachdeckermeister und führt das Dachdeckerunternehmen in der dritten Generation. Das Unternehmen wurde nach dem Krieg von seinem Großvater und Vater auf dem Grundstück der mütterlichen Großeltern in Hannover wieder aufgebaut. Neben Büro, Lager und Sozialräumen errichteten sie das beschriebene Holzlager. Die 80 m² asbesthaltige Dacheindeckung musste nach 60 Jahren saniert werde… weiterlesen

Mit IoT zu einer klimafesten Stadt

Sonja, Kira und Lennox beim Starten des Datenbankservers auf einem Raspberry Pi

Der Projektschwerpunkt liegt auf der Wärmebelastung von städtischen Siedlungsflächen, Die letzten heißen Sommer haben drastisch vor Augen geführt, dass Hitzestreß für Menschen, Tiere und Pflanzen zu einem ernsthaften Problem in der Zukunft werden könnte. Als erstes Ziel sollen daher die städtischen Bereiche ermittelt werden, wo die Wärmebelastung am höchsten ist und wo zuerst Handlungsbedarf beste… weiterlesen

HydroSkin - Gebäudefassadenelemente gegen Hochwasser und Hitze

Hohe Temperaturen und (Stark-)Niederschläge treffen Städte mit besonderer Härte. Die Versiegelung urbaner Oberflächen durch Asphalt und Beton beeinträchtigt das natürliche thermische und hydrologische Gleichgewicht. Im Kontext einer Ökonomisierung knapper innerstädtischer Flächen kommt den Fassaden eine besondere Bedeutung zu. Obgleich die Gebäudeaußenhüllen einen Großteil der städtischen Flächen… weiterlesen

U°CA - Shading Strategies for Urban Microclimate Adaptation

Pneumatic Cloud, Akteurseinbindung, Öffentlichkeitsarbeit, Informations- und Partitipationsstartegie etc.

Der Klimawandel bewirkt besonders in städtischen Gebieten mit minimaler Begrünung, erheblichen Speichermassen und unzureichender Luftzirkulation eine signifikante Erwärmung, bekannt als Urban Heat Islands. Diese Überhitzungsphänomene, die inzwischen auch in Städten Mitteleuropas beobachtet werden können, beeinträchtigen nicht nur die Lebensqualität in öffentlichen Bereichen, sondern stellen auch e… weiterlesen

Grüne Stadt der Zukunft II - Für grüne klimaangepasste Quartiere in wachsenden Städten

Homepage der Website Grüne Stadt der Zukunft

Im Projekt "Grüne Stadt der Zukunft II" wurden Forschungsergebnisse in anwendungsorientierte Umsetzungshilfen für die Praxis der Stadtplanung, Architektur und kommunalen Verwaltung überführt. Dies geschah im Anschluss an eine dreijährige Forschungs- und Entwicklungsphase, in der integrierte Ansätze für grüne klimaresiliente Quartiere in wachsenden Städten entwickelt wurden. Das Ziel ist es, releva… weiterlesen

Entwicklung eines Klimaanpassungskonzepts für die GLS Bank

Graphische Darstellung in Grüntönen gehalten, der Text steht in Textboxen zum Thema Warum ein Klimaanpassungskonzept?

Die GLS Bank ergreift alle verfügbaren Maßnahmen, um die Auswirkungen des vom Menschen verursachten Klimawandels zu verringern, sieht es aber auch als ihre Aufgabe an, die unabwendbaren Folgen des Klimawandels handhabbar zu machen. Deshalb nehmen wir Klimaanpassung ernst und wollen uns und unsere Kunden auf kommende Ereignisse und Risiken vorbereiten. Gemeinsam mit Partner*innen aus der Wissenscha… weiterlesen

MUTABOR

MUTABOR-Logo. Das Logo ist in blau-weiß gehalten und stellt einen Storch dar mit dem Schriftzug in großen Lettern MUTABOR.

In Folge des stetig voranschreitenden Klimawandels und seiner auch in Bonn deutlichen Auswirkungen steigen Druck und Priorität für die Klimaanpassung. Gleichzeitig existieren bislang kaum konkrete, allgemein verbindliche Maßgaben zur Berücksichtigung des Belangs Klimaanpassung im Rahmen von Planungsprozessen. Auch Präzisierungen in weiteren Regelwerken, vergleichbar der Richt-/Orientierungswerte d… weiterlesen

KliFa - Klimaanpassung in historischen Fachwerkstädten

Klimaanpassung in historischen Fachwerkstädten

Das Ziel von KliFa war es, die bisher geringe Rate energetischer Sanierung von Fachwerkgebäuden zu steigern und die Fachwerkstädte resilienter zu gestalten. Zielgruppen waren die Verwaltungen und Kommunalpolitik der rund 150 Mitgliedsstädte der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Fachwerkstädte e.V. (ADF) sowie Gebäudeeigentümer*innen, Architekt*innen, Handwerksbetriebe und Fachbehörden, insbesondere die… weiterlesen

WAWUR - Wild abfließendes Wasser in urbanen Räumen

Für ein ausgewähltes Gebäude ist ein Pop-up geöffnet, das Informationen zu Wassertiefe und potenzieller Schadenssumme enthält.

Trotz der Zunahme von Starkregenschäden betreiben potentiell Betroffene kaum Vorsorge. Diese können weit besser motiviert werden, wenn Risikoaussagen und Empfehlungen sich auf die konkrete Gebäudesituation und die ortspezifische Gefährdungen beziehen. Die Landeshauptstadt Dresden hat mit ihren Kooperationspartnern im Projekt WAWUR deshalb ein online-Starkregenportal (www.dresden.de/wawur-3d) gesch… weiterlesen

Klimaangepasste Logistik - ein Pilotprojekt im Landkreis Osnabrück (KlimaLogis)

Schieneninfrastruktur im Osnabrücker Hafen. Ein Zug mit gelb und roten Waggons ist von oben sichtbar.

Ziel des Projektes war die Entwicklung von Klimaanpassungsmaßnahmen für die Logistikbranche. Am Beispiel des Landkreises Osnabrück wurden zwei Teilfragen untersucht: 1) Welche Herausforderungen durch den Klimawandel sind für die Logistikbranche in einer Region von großer Bedeutung? 2) Wie lässt sich durch ein integriertes Landmanagement die Resilienz in der Logistik sowohl auf unternehmerischer al… weiterlesen

Folgen des Klimawandels interkulturell managen - KLINMA

Klinma Projektlogo

Das übergeordnete Ziel unseres Projekts „KLINMA“ ist, die Bevölkerung mit Migrationshintergrund auf die Folgen des Klimawandels in Deutschland aufmerksam zu machen und ihnen Strategien und Anregungen zu geben, wie wir als Bürger*innen mit den sich ändernden Bedingungen umgehen können. Dabei verfolgen wir verschiedene Teilziele: * Gewinnung von 3 exemplarischen Zielgruppen aus der Migrantenbevölker… weiterlesen

3D-Stadtmodellplattform für Planung und Kommunikation von kommunalen Hochwasserschutzmaßnahmen

Darstellung des Kanalnetzes in der 3D-Stadtmodellplattform

Die Prognosen zum Klimawandel gehen von einer Zunahme lokaler Starkregenereignisse und damit einhergehender Hochwasser und Überschwemmungen aus. Dies erfordert eine Anpassung des Hochwasserschutzes, was die Intensität und Auswahl der zugrunde gelegten Szenarien betrifft. Besonders für kleinere Kommunen, ohne entsprechende Fachabteilungen ist dies eine existenzielle und komplexe Herausforderung. Mi… weiterlesen

KlimaAnpassungsNetzwerk in Tholey (KAN-T)

Darstellung der Akteursgruppen im KlimaAnpassungsNetzwerk Tholey

KAN-T unterstützt die Gemeinde Tholey proaktiv, sich den Folgen des Klimawandels zu stellen. Den Kern des Projekts bildet das 2019 gegründete KlimaAnpassungsNetzwerk Tholey (KAN-T), das sich aus verschiedensten Akteuren (u.a. Kommune, Landkreis, Ing.-Büros, Wasserversorgung, Feuerwehr, THW, Natur-Zweckverband, Handwerksbetriebe, Landwirtschaft) zusammensetzt und bei Bedarf erweitert werden kann. E… weiterlesen

Musterflächen für klimaangepasste Grundstücksgestaltung

 Mitglieder des Beirats für Umwelt- und Klimaschutz mit den Samentüten.

Ziel des Projektes ist es, anhand von Musterflächen Bewusstsein zu fördern und entsprechendes Wissen zu vermitteln, damit Privatpersonen Flächen schaffen, die einen positiven Einfluss auf das dem Klimawandel angepasste Wohnen haben. Dazu wurden Musterflächen angelegt und als Bildungsort gestaltet. Diese Flächen werden sowohl für die Bildung aller Bürger*innen als auch die schulische Bildung genutz… weiterlesen

Das Umweltbundesamt

Für Mensch und Umwelt