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Wie verteilen sich die Stickstoff-Emissionen von Kleinverbrauchern?

Die Stickstoff-Emissionen von Kleinverbrauchern stammen aus einer Vielzahl von kleinen Quellen – von der privaten oder gewerblichen Feuerungsanlage (stationäre Quellen) bis hin zu gewerblichen und landwirtschaftlichen Geräten wie Gabelstaplern oder Traktoren (mobile Quellen). Wie sich diese Quellen über Deutschland verteilen, mit welchen Brennstoffen sie befeuert werden und welche Stickstoff-Emissionen dabei entstehen, darüber ist nur sehr wenig bekannt. Um sich zumindest ein grobes Bild davon machen zu können, wo Kleinverbraucher welche Mengen an Stickstoffoxiden und anderen Luftschadstoffen emittieren, wird die bekannte Gesamtmenge der Emissionen anhand von Annahmen räumlich verteilt. Dadurch ist es möglich, diese Emissionen bei der räumlichen Simulation der Luftqualität zu berücksichtigen. Als wichtigsten Parameter, nach dem die Emissionen der Kleinverbraucher räumlich verteilt werden, verwendet das ⁠UBA⁠ die Bevölkerungsdichte.

Mithilfe der Karte können Sie sich ein Bild davon machen, wie sich die Stickstoffoxid-Emissionen von Kleinverbrauchern aus Gewerbe, Landwirtschaft und privaten Haushalten (NFR 1.A.4) gemäß den Berechnungen des UBA in Deutschland verteilen.

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Im Baustein "Reaktiver Stickstoff" des ⁠UBA⁠-Umweltatlas erfahren Sie, was reaktiver Stickstoff ist, wie er entsteht und warum er in Deutschland zu schwerwiegenden Problemen für Umwelt und Gesundheit führt. Außerdem zeigen wir Ihnen, was die Politik unternimmt, um die Situation zu verbessern, und geben Ihnen Tipps, wie Sie selbst Ihren Stickstoff-Fußabdruck verkleinern können.

Im Themenfeld "Energiewirtschaft und Industrie" erfahren Sie zum Beispiel, wie in diesen Wirtschaftszweigen reaktiver Stickstoff entsteht, welche Rolle unterschiedliche Energieträger dabei spielen und wie die emittierenden Betriebe in Deutschland verteilt sind.

Das Umweltbundesamt

Für Mensch und Umwelt