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Aufnahme Ostsee bei Prerow
© Wera Leujak / UBA
weiße Paragraphenzeichen in der linken oberen Ecke des Bildes
© AllebaziB / Fotolia.com
Priel
© C. M. Stock
Wasserstrahl trifft von einer Hand gehaltenes Wasserglas
© bigfoot / Fotolia.com
Nordseestrand mit Stadt im Hintergrund
© Wilke / Umweltbundesamt
braunes Wasser in einem Becken einer Kläranlage
© Jürgen Fälchle / Fotolia.com
Fischerboote in der Nordsee
© Blickfang / Fotolia.com
Die Abbildung zeigt Grünalgen auf Wattflächen auf der Nordseeinsel Spiekeroog.
© Wera Leujak
Schaum der abgestorbenen Schaumalgen am Strand
© Umweltbundesamt
Der Strom Elbe durchfließt das Elbsandsteingebirge
© Michael Egenburg-Shutterstock.com
Traktor mit Schleppschlauch
© stefanthiermayer / Fotolia.com
Klärbecken in einer Kläranlage
© Rob Bouwman / Fotolia
Fischschwarm schwimmt durchs Wasser
© franck_MAZEAS/ Fotolia
Kreidefelsen auf Rügen
© Wilke / Umweltbundesamt
Donau am Drei-Flüsse-Eck in Passau
© Hendrik Schwartz / Fotolia.com
Ein Traktor düngt ein Feld
© Emjay Smith / Fotolia
Wasserstrahl trifft von einer Hand gehaltenes Wasserglas
© bigfoot / Fotolia.com
Grünalgenbewachsene Wattfläche auf Langeoog
© Wera Leujak
Der Dom am Rhein bei Sonnenuntergang
© Hoffmann / UBA
Breiter Fluss, in dem moosbewachsene Baumstämme liegen.
© Stefan Marx
Blick in einen Brunnen mit Grundwasser
© Michael Clapham / Thinkstock/iStock
Das Foto aus dem Weltraum zeigt, dass am 12. Juli 2011 Blaualgen die gesamte Ostsee zu etwa 90 Prozent bedeckten.
© LANCE – NASA/GSFC/ESDIS
Nordseestrand mit Stadt im Hintergrund
© Wilke / Umweltbundesamt
Sandstrand mit Holzbuhne und Möwen
© DeVIce / Fotolia.com
Traktor mit Schleppschlauch
© countrypixel / Fotolia.com
Eine Entwässerungsanlage mit der Stadt Dresden im Hintergrund
© Stadtentwässerung Dresden GmbH
Agenmatten am Strand von Kap Arkona
© Wera Leujak / UBA
weiße Paragraphenzeichen in der linken oberen Ecke des Bildes
© AllebaziB / Fotolia.com
Ein Strand an der Nordseeküste mit Wellen
© Umweltbundesamt
Traktor mit Gülletank und Schleppschlauch auf landwirtschaftlicher Nutzfläche
© countrypixel / Fotolia.com
Meer und Küstengebiet
© Daniel Muller / Fotolia.com
Foto: Getreidefeld, das bis an die Uferkante eines sehr geradlinig verlaufenden Baches heranreicht.
© leningrad1975 / Fotolia
Bewässerung eines Feldes
© Monty Schumacher / Fotolia.com
kaputter weißer Gymnastikball liegt, ähnlich einem Schwan, an einem Sandstrand am Meer
© Sylvie Wesnigk
Meereshorizont mit Wolken am Himmel
© CC Vision

Welche Regeln schützen Grundwasser, Flüsse, Seen und Meere vor reaktivem Stickstoff?

Seit den 1970er-Jahren wird in der deutschen und der europäischen Gesetzgebung geregelt, wie Grundwasser, Binnengewässer und Meere vor Belastungen mit Stickstoff zu schützen sind. Gesetze und Verordnungen legen beispielsweise Grenzwerte fest und regeln die landwirtschaftliche Düngepraxis, die Abwasserreinigung und vieles mehr. Ziel ist es, Gefahren für Mensch und Umwelt zu vermeiden oder in einem vertretbaren Rahmen zu halten.

Die geltenden Mindeststandards sind in europäischen Richtlinien formuliert, unter anderem in der Nitratrichtlinie, der Kommunalabwasserrichtlinie, der ⁠Wasserrahmenrichtlinie⁠ (WRRL), der Grundwasserrichtlinie (GWRL) und der Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL). Deutschland setzt die europäischen Vorgaben in Gesetzen und Verordnungen um: im Wasserhaushaltsgesetz, in der Abwasserverordnung oder der landwirtschaftliche Düngegesetzgebung.

Dadurch wurde schon einiges erreicht. Seit den 1980er und 1990er Jahren wurde beispielsweise viel getan, um kommunale und industrielle Kläranlagen zu verbessern. Sie haben heute flächendeckend einen guten technischen Stand und tragen dazu bei, die Stickstoffbelastungen zu verringern. In anderen Bereichen besteht dagegen noch Handlungsbedarf: Vor allem die diffusen Einträge aus der Landwirtschaft sind weiter zu senken, um den Zustand unserer Gewässer nicht nur besser, sondern gut zu machen.

Neu im Thema?
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Im Baustein "Reaktiver Stickstoff" des ⁠UBA⁠-Umweltatlas erfahren Sie, was reaktiver Stickstoff ist, wie er entsteht und warum er in Deutschland zu schwerwiegenden Problemen für Umwelt und Gesundheit führt. Außerdem zeigen wir Ihnen, was die Politik unternimmt, um die Situation zu verbessern, und geben Ihnen Tipps, wie Sie selbst Ihren Stickstoff-Fußabdruck verkleinern können.

Im Themenfeld "Schutzgutbezogenes Handeln" können Sie sich zu sektoralen Strategien informieren, die konkrete Schutzgüter, wie die Gesundheit des Menschen, die Luft oder das Wasser, adressieren.

Das Umweltbundesamt

Für Mensch und Umwelt